Wie die EU ihre Moore besser schützen kann

Entwässerungsgraben durch ein landwirtschaftlich genutztes  Niedermoorzum Vergrößern anklicken
Landwirtschaft auf entwässertem Niedermoor in Polen
Quelle: Michael Succow Stiftung

Intakte Moore sind effektive Klimaschützer und wichtig für die Biodiversität. Obwohl sie nur 3 Prozent der Landfläche weltweit ausmachen, speichern sie doppelt so viel Kohlenstoff wie die Wälder. Werden Sie zerstört, emittieren sie dagegen große Mengen Treibhausgase. Ein Beratungshilfeprojekt vom Bundesamt für Naturschutz und UBA will zeigen, wie die EU mehr für ihre Moore tun kann.

In einem ersten Schritt analysiert die Michael Succow Stiftung zum Schutz der Natur, wie sich das derzeitige EU-Recht auf den Schutz von Mooren auswirkt. Nach zwei Fallstudien an repräsentativen Niedermooren in Polen und Hochmooren in Estland sollen Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, wie die Rahmenbedingungen für den Moorschutz in den EU-Mitgliedsstaaten verbessert werden können. Die erste Phase des Projekts läuft noch bis Ende November 2015.

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