Neuer Leitfaden hilft beim Umweltmanagement

In einem Stahlwerk fließt rotglühender, flüssiger Stahlzum Vergrößern anklicken
Besonders in energieintensiven Branchen gibt es noch ungenutzte Energieeffizienzpotenziale.
Quelle: industrieblick / Fotolia.com

Mit Umweltkennzahlen wird das Engagement für den Umweltschutz mess- und steuerbar.

Wie effizient geht ein Unternehmen mit natürlichen Ressourcen um? Welchen Beitrag leisten Behörden oder Dienstleister zum ⁠Klimaschutz⁠? Antwort auf solche Fragen geben Umweltkennzahlen. Sie sind ein bewährtes Mittel, um das Umweltengagement messbar und steuerbar zu machen und über die eigene Umweltleistung glaubwürdig zu berichten. Sie zu nutzen, hat sich gerade in den Schlüsselbereichen Emissionsminderung, Energie- und Materialeffizienz, Wasserverbrauch, Abfallreduzierung und biologische Vielfalt als gute Praxis etabliert.

Der neue Leitfaden von Bundesumweltministerium und ⁠UBA⁠ soll Organisationen jedweder Art, Größe und Branchenzugehörigkeit unterstützen, die ein Kennzahlensystem zur Steuerung und Berichterstattung ihres Umweltengagements nutzen möchten. Bei der Auswahl und Anwendung von Kennzahlen greift der Leitfaden auf die umfangreiche Erfahrung von ⁠EMAS⁠-registrierten Organisationen (Eco-Management and Audit Scheme) als Vorreiter in der Umweltberichterstattung zurück.

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 Umweltkennzahlen  Umweltmanagement  Umweltmanagementsystem  EMAS