Abc - Augsburg bleibt cool: Urbane Hitze-Hotspots im Innen- und Außenbereich

  • Grafische Darstellung von modellierte Temperaturanomalien für Augsburg in den Farben Rot, Gelb, Blau.
    Modellierte Temperaturanomalien für Augsburg
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Das Projekt fördert die Klimaanpassung durch die Entwicklung eines übertragbaren Modells zur Identifizierung urbaner Hitze-Hotspots im Außen- und Innenbereich. Dabei werden Hitze-Hotspots im öffentlichen Raum identifiziert und eine Gefährdungsanalyse durchgeführt. Außerdem werden die Bürger*innen zu dem Thema sensibilisiert und über mögliche Anpassungsmaßnahmen informiert.
Zum Schluss werden die Erkenntnisse an relevante Akteure weitergegeben und miteinander vernetzt.
Folgenden Maßnahmen dienen der Zielerreichung:
Citizen Science Element: Bis zu 500 Haushalte werden mit Thermo-/Hygrometer ausgestattet; Entwicklung eines 3D-Stadtmodells zur Identifizierung der Hitze-Hotspots; Begleitende Micro-Events zur Sensibilisierung der Bevölkerung; Befragung der Bevölkerung zum Hitzeempfinden; Durchführung mehrerer Transferworkshops.

Eckdaten zur Maßnahme

Maßnahmenträger

MaßnahmenträgerUniversität Ulm
https://www.uni-ulm.de/
Kooperationspartner

Stadt Augsburg; Universität Augsburg; Sachverständigenbüro Luftbildauswertung und Umweltfragen (SLU); bifa Umweltinstitut GmbH

Dauer und Finanzierung

Dauer

Beginn der Umsetzung
Dauer der UmsetzungDas Projekt wurde im Dezember 2020 abgeschlossen.

Erfolge

Welche Erfolge wurden bis jetzt mit der Maßnahme erreicht?

ErläuterungDer Projekterfolg misst sich an der Sensibilisierung der Bürger*innen vor Ort. Gemessen werden die Anzahl der Presseartikel über das Vorhaben, die Teilnehmenden und Stakeholder bei Auftakt- und Abschlussveranstaltung, die Kontakte beim Auxi (Lastenfahrrad für Öffentlichkeitsarbeit), die geführten Gespräche, die Teilnehmenden am Citizen Science Vorhaben und die markierten Hotspots auf der Karte.

Hat die Maßnahme positive Nebeneffekte?

Durch die Sensibilisierung der Bürger*innen für Hotspots und Handlungsmöglichkeiten trägt das Projekt zu mehr Lebensqualität durch verringerte Temperaturen in Wohnungen bei. Es sollen außerdem Möglichkeiten zum effizienteren Hitzemanagement aufgezeigt werden. Das Hotspot Modell wird auf andere Städte transferierbar sein.

Hindernisse

Welche Hindernisse gab es während der Umsetzung?

Die geplante Sensibilisierung der Bürger*innen für das Thema sommerlicher Hitzeschutz und deren Einbindung über ein Citizen-Science Element (Thermometermessaktion) erfordert Offenheit für das Thema. Die Bereitschaft zur Offenheit ist auch witterungsabhängig. Öffentlichkeitsarbeit von Anfang an soll die Bürger*innen auf dieses Projekt aufmerksam machen. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Augsburg und der Universität Augsburg ermöglicht den Bürger*innen der Stadt einen breiten Zugang zu den Themen.

Ansprechperson

Prof. Dr. Michael Hiete
Universität Ulm
Helmholtzstr. 18
89081 Ulm
Deutschland
Abteilung Institut für theoretische Chemie - AG Wirtschaftschemie
Telefonnummer731 50-30711

Ort der Umsetzung

Rathausplatz 1
86150 Augsburg
Deutschland

Augsburg

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