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Indikator

Umwelt-Indikator

Indikator: Stickstoffüberschuss der Landwirtschaft

Ein Diagramm zeigt den zeitlichen Verlauf des Stickstoffüberschusses zwischen 1990 und 2022 für Einzeljahre und im gleitenden 5-Jahresmittel. Erkennbar ist eine Abnahme im 5-jährigen Mittel von 117 auf 77 Kilogramm Stickstoff pro Hektar und Jahr. Das Ziel für 2028-2032 sind 70 Kilogramm Stickstoff pro Hektar und Jahr.

Der Stickstoffüberschuss der Gesamtbilanz pro Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche ist seit 1992 im 5-Jahres-Mittel um 34 % zurückgegangen.Das Ziel der Bundesregierung ist es, den Stickstoffüberschuss der Gesamtbilanz im Mittel der Jahre 2028 bis 2032 auf 70 Kilogramm pro Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche zu senken.Bei Fortführung des Trends der letzten zehn Jahre würde das Ziel err… weiterlesen

Indikator: Umweltkosten von Energie und Straßenverkehr

Ein Diagramm zeigt die Entwicklung der Umweltkosten durch Energieerzeugung und Straßenverkehr von 2017 bis 2022. 2017 waren es 300,3 Milliarden Euro, 2022 betrugen die Kosten 301,1 Milliarden Euro.

Stromerzeugung, Wärmeerzeugung und Verkehrsaktivitäten belasten die Umwelt u.a. durch den Ausstoß von Treibhausgasen und Luftschadstoffen stark.Dadurch entstehen hohe Folgekosten für die Gesellschaft, etwa durch umweltbedingte Erkrankungen, Schäden an Ökosystemen oder auch an Gebäuden und die Zunahme von Extremwetterereignissen.Für Deutschland schätzen wir die Höhe dieser Umweltkosten im Jahr 2022… weiterlesen

Indikator: Heiße Tage

Ein Diagramm zeigt die Anzahl der Heißen Tage im Gebietsmittel für die Jahre 1951 bis 2024. Die Entwicklung schwankt stark, aber der Anstieg ist deutlich zu erkennen. Ergänzend ist eine Trendgerade in die Kurve gelegt, die deutlich ansteigt.

2003, 2015, 2018 und 2022 waren, gemittelt über die gesamte Fläche Deutschlands, die Jahre mit der höchsten Zahl Heißer Tage.Trotz starker Schwankungen zwischen den Jahren ist der Trend insgesamt deutlich steigend.Durch den Klimawandel ist in den nächsten Jahrzehnten mit mehr Heißen Tagen in den Sommermonaten zu rechnen. weiterlesen

Indikator: Abfallmenge – Siedlungsabfälle

Ein Diagramm zeigt das Aufkommen an Siedlungsabfällen in den Jahren 2010 bis 2022. Das Aufkommen sank in diesem Zeitraum erstmalig wieder unter den Wert von 2010 (49,2, Millionen Tonnen) auf 48,6 Millionen Tonnen.

Das Aufkommen von Siedlungsabfällen zeigt im Zeitablauf nur geringe Schwankungen und lag im Jahr 2022 bei 48,6 Millionen Tonnen.Ziel der Umweltpolitik ist die Vermeidung von Abfällen.Bei den Siedlungsabfällen wird dieses Ziel nicht erfüllt. Um den Ressourcenverbrauch zu verringern, müssen die Siedlungsabfälle weiter zurückgehen. weiterlesen

Indikator: Recycling von Siedlungsabfällen

Ein Diagramm zeigt die Anteile der behandelten und stofflich verwerteten Siedlungsabfälle am gesamten Siedlungsabfallaufkommen von 2002 bis 2021. In dieser Zeit stieg der Anteil der verwerteten Siedlungsabfälle von 56,1 auf 67,8 Prozent.

Die Recyclingquote der Siedlungsabfälle stieg von 56 % im Jahr 2002 auf 67,7 % im Jahr 2022.Damit wurde das von der Bundesregierung gesetzte Ziel erreicht, die Recyclingquote bei den Siedlungsabfällen bis 2020 auf 65 % zu steigern.Bei einzelnen Untergruppen der Siedlungsabfälle besteht hingegen noch Handlungsbedarf. weiterlesen

Indikator: Energieverbrauch der Industrie

Ein Diagramm zeigt die Entwicklung des Primärenergieverbrauchs des verarbeitenden Gewerbes und den Anteil an der Bruttowertschöpfung (preisbereinigt) von 1995 bis 2022. 1995 betrug der Energieverbrauch 3.744 Petajoule, 2022 lag er bei etwa 3.767 Petajoule.

Der Energieverbrauch der Industrie für die Herstellung von Waren hat sich zwischen 1995 und 2022 kaum verändert.2022 lag der Energieverbrauch der Industrie mit 3.767 Petajoule etwas unter dem Niveau der Vorjahre, seit einem Hoch 2017 sanken die Werte jedes Jahr.Bis 2050 soll der Primärenergieverbrauch Deutschlands um 50 % sinken. Dafür muss die Industrie einen Beitrag leisten. weiterlesen

Indikator: Treibhausgas-Emissionen der Industrie

Ein Diagramm zeigt die Treibhausgas-Emissionen und die Bruttowertschöpfung von 1995 bis 2022. Die Treibhausgas-Emissionen sanken von 237 Mio. t Kohlendioxid-Äquivalenten 1995 auf 155 Mio. t 2023. Die Bruttowertschöpfung stieg in diesem Zeitraum.

Der Ausstoß von Treibhausgasen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland sank zwischen 1995 und 2023 um etwa 35 %.Gleichzeitig stieg die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes um knapp 46 % (preisbereinigt).Bis 2045 wird in Deutschland die Treibhausgasneutralität angestrebt. weiterlesen

Welche Folgen hat das?

Bedeutung der Feinstaubbelastung für die Gesundheit

Der Artikel beschreibt drei wichtige Indikatoren, welche die Bedeutung der Feinstaubbelastung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland aufzeigen. 2021 konnten insgesamt ca. 232.900 verlorene gesunde Lebensjahre (Disability-Adjusted Life Years; DALYs) auf Feinstaub (PM2,5) zurückgeführt werden. Im Vergleich zu 2010 sind die DALYs um etwa die Hälfte zurückgegangen. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt