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Indikator

Umwelt-Indikator

Indikator: Artenvielfalt und Landschaftsqualität

Ein Diagramm zeigt für das Jahr 1970 und 1975 sowie die Jahre 1990 bis 2023 die Entwicklung der Bestände typischer Vogelarten in unterschiedlichen Landschafts- und Nutzungstypen sowie einen Gesamt-Index in Prozent. Der Gesamt-Index sinkt von 1970 (214 Prozent) bis 2023 (80 Prozent) deutlich.

Der Indikator liegt 2023 bei 80 Prozent und in der Nähe des Zielbereichs.Die Werte der Teilindikatoren Agrarland sowie Küsten und Meere liegen noch weit vom Zielbereich entfernt.Ziel der Bundesregierung ist es, dass der Indikator bis 2030 auf 100 Prozent steigen soll. Dies ist nur mit erheblichen zusätzlichen Anstrengungen zu erreichen. weiterlesen

Indikator: Rohstoff-Fußabdruck

Ein Diagramm zeigt die Primärrohstoffnutzung pro Kopf für die Jahre 2010 bis 2022. Dabei wird nach verschiedenen Materialtypen unterschieden. Der Rohstofffußabdruck fiel nach einem anfänglichen Anstieg in den letzten Jahren wieder auf das Ausgangsniveau

Die Primärrohstoffnutzung pro Kopf oder Rohstoff-Fußabdruck hat sich zwischen 2010 und 2022 um nur 3 % verringert.Es werden auch Rohstoffe berücksichtigt, die im In- und Ausland für die Herstellung der konsumierten Güter benötigt wurden.Der deutsche Rohstoffkonsum ist im internationalen Vergleich zu hoch und soll sinken. weiterlesen

Indikator: Landschaftszerschneidung

Ein Diagramm zeigt den Anteil der unzerschnittenen verkehrsarmen Räume mit mindestens 100 km² an der Landfläche Deutschlands für die Jahre 2000, 2005, 2010 und 2015 sowie den Zielwert. Wegen methodischer Unterschiede sind die Werte nicht uneingeschränkt vergleichbar.

Mit den unzerschnittenen verkehrsarmen Räumen (UZVR) wird die Zerschneidung der Landesfläche durch Verkehrsachsen beschrieben.Im Jahr 2015 machten unzerschnittene, verkehrsarme Räume 23,5 % der Landfläche Deutschlands aus.Ziel der Bundesregierung ist es, den Anteil bei 25,4 % zu halten. weiterlesen

Indikator: Abfallmenge – Siedlungsabfälle

Ein Diagramm zeigt das Aufkommen an Siedlungsabfällen in den Jahren 2010 bis 2023. Das Aufkommen sank in diesem Zeitraum erstmalig wieder unter den Wert von 2010 (49,2, Millionen Tonnen) auf 48,9 Millionen Tonnen.

Das Aufkommen von Siedlungsabfällen zeigt im Zeitablauf nur geringe Schwankungen und lag im Jahr 2023 bei 48,9 Millionen Tonnen.Ziel der Umweltpolitik ist die Vermeidung von Abfällen.Bei den Siedlungsabfällen wird dieses Ziel nicht erfüllt. Um den Ressourcenverbrauch zu verringern, müssen die Siedlungsabfälle weiter zurückgehen. weiterlesen

Indikator: Recycling von Siedlungsabfällen

Ein Diagramm zeigt die Anteile der behandelten und stofflich verwerteten Siedlungsabfälle am gesamten Siedlungsabfallaufkommen von 2002 bis 2023. In dieser Zeit stieg der Anteil der verwerteten Siedlungsabfälle von 56,1 auf 67,2 Prozent.

Die Recyclingquote der Siedlungsabfälle stieg von 56 % im Jahr 2002 auf 67,2 % im Jahr 2023.Damit wurde das von der Bundesregierung gesetzte Ziel erreicht, die Recyclingquote bei den Siedlungsabfällen bis 2020 auf 65 % zu steigern.Bei einzelnen Untergruppen der Siedlungsabfälle besteht hingegen noch Handlungsbedarf. weiterlesen

Indikator: Belastung der Bevölkerung durch Feinstaub (PM2,5)

Ein Diagramm zeigt für den Zeitraum 2010 bis 2023 die Anteile der von Überschreitung des Richtwerts der Weltgesundheitsorganisation sowie des ab 2030 verbindlich geltenden EU Grenzwerts für Feinstaub (PM2,5) betroffenen Menschen in Deutschland – mit absteigender Tendenz bezogen auf den ab 2030 verbindlich geltenden EU-Grenzwert.

Der Anteil der Bevölkerung mit einer PM2,5-Belastung oberhalb von 10 µg/m³ im Jahresmittel (EU-Grenzwert verbindlich einzuhalten ab 2030) ist in Deutschland seit 2010 deutlich zurückgegangen.Jedoch war zwischen 2010 und 2023 nahezu die gesamte Bevölkerung einer Feinstaubbelastung oberhalb des aktuellen WHO-Richtwerts für PM2,5 (5 µg/m³ im Jahresmittel) ausgesetzt.Für einen verbesserten G… weiterlesen

Indikator: Belastung der Bevölkerung durch Feinstaub (PM10)

Ein Diagramm zeigt für den Zeitraum 2010 bis 2023 die Anteile der von Überschreitung des Richtwertes der Weltgesundheitsorganisation sowie des ab 2030 verbindlich geltenden EU Grenzwerts für Feinstaub (PM10) betroffenen Menschen in Deutschland – mit deutlich absteigender Tendenz.

Zwischen 2010 und 2023 ging der Anteil der Bevölkerung, der PM10-Konzentrationen oberhalb des WHO-Richtwerts von 15 µg/m³ im Jahresmittel ausgesetzt war, von 90,5 % auf 1,1 % zurück.Seit 2019 lag der Bevölkerungsanteil mit einer Feinstaubbelastung oberhalb des EU Grenzwerts von 20 µg/m³ im Jahresmittel (verbindlich einzuhalten ab 2030) bei weniger als 0,5 %, im Jahr 2023 sogar bei 0 %.Die aktuell… weiterlesen

Indikator: Bevölkerungsgewichtete Feinstaubbelastung (PM2,5)

Ein Balkendiagramm zeigt in zeitlicher Abfolge von 2010 bis 2023 die bevölkerungsgewichtete Feinstaubbelastung (PM2,5) im Jahresdurschnitt für Deutschland. Die Belastung ging von 2010 bis 2023 um 54 % deutlich zurück.

Die bevölkerungsgewichtete Feinstaubbelastung (PM2,5) in Deutschland war 2023 deutlich geringer als 2010.2023 lag die bevölkerungsgewichtete Feinstaubbelastung bei 7,3 µg/m³ im Jahresdurchschnitt. Das ist eine ca. 54 % geringere Belastung als noch im Jahr 2010.Der Rückgang der Belastung ist auf rückläufige Emissionen bei stationären Quellen (z.B. Kraftwerken, Abfallverbrennungsanlagen, beim H… weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt