Deutschland hat sich verpflichtet, zur Erreichung der Meeresschutzziele maximale Bewirtschaftungszielwerte für Gesamtstickstoff am Übergangspunkt limnisch-marin (Binnengewässer/Meer) einzuhalten.Im abflussgewichteten Mittel wird diese Zielkonzentration bei den Nordseezuflüssen bereits eingehalten, für die Ostsee jedoch noch überschritten.Einige der Nord- und Ostseezuflüsse weisen noch sehr hohe Ge… weiterlesen
Indikator
Umwelt-Indikator
Indikator: Engagement im Umweltschutz
In der Repräsentativbefragung aus dem Jahr 2024 gaben 15 % an, dass sie sich aktiv für den Umwelt- und Naturschutz engagieren. Im Jahr 2022 waren es 17 % und im Jahr 2020 19 %.Der Indikator zeigt, dass sich der positive Trend aus den Jahren 2018 bis 2020 nicht fortgesetzt hat.Betrachtet man die einstelligen Prozentwerte für das aktive Engagement von 2006 bis 2016, so stellen die 15 % aus dem Jahr… weiterlesen
Indikator: Primärenergieverbrauch
Der Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland ist seit Ende der 2000er Jahre deutlich rückläufig. Er ist von 2008 bis 2023 um 26 % zurückgegangen.Gemäß dem Energieeffizienzgesetz von 2023 soll der PEV bis 2030 gegenüber 2008 um 39 % sinken. Auf Basis der Treibhausgas-Projektionen 2025 des Umweltbundesamtes ist davon auszugehen, dass die bislang dafür ergriffenen Maßnahmen aller Voraussicht nach… weiterlesen
Indikator: Gesamtrohstoffproduktivität
Die Gesamtrohstoffproduktivität stieg von 2010 bis 2021 um 15 %.Die Gesamtrohstoffproduktivität soll nach dem Ziel in der Nachhaltigkeitsstrategie von 2010 bis 2030 pro Jahr um durchschnittlich 1,6 % wachsen.Mit einem jährlichen Wachstum von im Schnitt rund 1,3 % liegt die aktuelle Entwicklung unter diesem Ziel.Die Gesamtrohstoffproduktivität ist ein Maß für die Effizienz der Rohstoffnutzung und b… weiterlesen
Indikator: Belastung der Bevölkerung durch Verkehrslärm
Nach der Lärmkartierung 2022 waren nachts 17,9 % der Bevölkerung von gesundheitsschädlichem Lärm betroffen.Tagsüber waren nach der Lärmkartierung 26,3 % der Bevölkerung einem Lärmpegel von über 55 Dezibel ausgesetzt.Die verbreitetste Lärmquelle ist der Straßenverkehr. Fluglärm spielt in der Flächenbetrachtung kaum eine Rolle.Eine Überschreitung der Lärmgrenzen kann zu gesundheitlichen Schäden führ… weiterlesen
Indikator: Endenergieproduktivität
Wie effizient eine Volkswirtschaft Energie einsetzt, kann durch den Indikator „Endenergieproduktivität“ gemessen werden.Zwischen 2008 und 2023 ist die Endenergieproduktivität um 32 % gestiegen.Wichtiger als die Erhöhung der Endenergieproduktivität ist die Senkung des Energieverbrauchs.Die europäische „Energieeffizienzrichtlinie“ sowie das deutsche „Energieeffizienzgesetz“ geben anspruchsvolle Ziel… weiterlesen
Indikator: Endenergieverbrauch
Die Nutzung von Energieressourcen (Energieverbrauch) geht mit vielen negativen Umweltauswirkungen einher.Die Größe „Endenergieverbrauch“ blendet den Verbrauch des Energiesystems selbst aus und bildet den Energieverbrauch der Letztverbraucher ab.Im Energieeffizienzgesetz ist das Ziel verankert, dass der Endenergieverbrauch bis zum Jahr 2030 bei 1.867 Terawattstunden liegen sollDer „Projektionsberic… weiterlesen
Indikator: Anteil Erneuerbare am Bruttostromverbrauch
Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch stieg zwischen 2000 und 2024 von 6,3 % auf 54,4 %.Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht vor, dass der Anteil der erneuerbaren Energien bis 2030 auf mindestens 80 % steigen soll.Wenn Deutschland seine ambitionierten Ausbauziele für neue Photovoltaik- und Windkraftanlagen in den nächsten Jahren einhält, ist dieses Ziel in Reichweite. weiterlesen