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Umwelt-Indikator

Daten zur Umwelt: Artikel zum Thema Wirtschaft | Konsum

Indikator: Umweltbezogene Steuern

Ein Diagramm zeigt die Entwicklung umweltbezogener Steuern für die Jahre 1995 (39,9 Milliarden Euro), 2000 sowie 2005 bis 2023 (69,5 Milliarden Euro, vorläufige Daten) sowie ihren Anteil an den gesamten Steuereinnahmen der öffentlichen Haushalte.

Im Jahr 2023 betrugen die umweltbezogenen Steuern insgesamt 69,5 Milliarden Euro.Der Anteil an den Gesamtsteuern sinkt im Trend seit 2005 und liegt nun bei 7,6 %.Die aufkommensstärksten umweltbezogenen Steuern sind die Energiesteuer, die Kraftfahrzeugsteuer und die Einnahmen aus dem nationalen Emissionshandel. weiterlesen

Indikator: Umweltmanagement

Ein Diagramm zeigt für die Jahre 2005 bis 2024 die Entwicklung EMAS-registrierter Organisationen in Deutschland nach Zahl der Organisationen, Standorte und Beschäftigter. Auch das Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie (5.000 Standorte 2030) ist dargestellt.

EMAS ist ein international anwendbares System für das Umweltmanagement. Es handelt sich um den anspruchsvollsten allgemein verfügbaren Umweltmanagementstandard.Die Bundesregierung hat sich in der Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel gesetzt, dass im Jahr 2030 5.000 Standorte nach EMAS registriert sein sollen.Im Jahr 2024 waren es 4.533 Standorte, die etwa 1,2 Millionen Beschäftigte auf sich vereinen. weiterlesen

Indikator: Gesamtrohstoffproduktivität

Ein Diagramm zeigt die Gesamtrohstoffproduktivität sowie den „Primärrohstoffeinsatz“ und die Summe aus Bruttoinlandsprodukt und Wert der Importe zwischen 2010 und 2022 (2010 = 100).

Die Gesamtrohstoffproduktivität stieg von 2010 bis 2022 um 27 %.Die Gesamtrohstoffproduktivität soll nach dem Ziel in der Nachhaltigkeitsstrategie von 2010 bis 2030 pro Jahr um durchschnittlich 1,6 % wachsen.Nachdem das durchschnittliche Wachstum viele Jahre unterhalb dieses Zielpfads verblieb, lag die Entwicklung nun zum ersten Mal darüber.Die Gesamtrohstoffproduktivität ist ein Maß für die Effiz… weiterlesen

Indikator: Emission von Luftschadstoffen

Ein Diagramm zeigt die Entwicklung des Ausstoßes von fünf Luftschadstoffen sowie eines Gesamt-Index relativ zum Basisjahr 2005 (=100 %). Der Trend aller Substanzen sinkt deutlich, Ammoniak aber erst seit 2014. Das Ziel für 2030 (55 %) scheint in Reichweite.

Der gemittelte Index der Luftschadstoffe ging zwischen 2005 und 2023 um 37,0 % zurück.Die Verpflichtungen des Göteborg-Protokolls und der NEC-Richtlinie für das Jahr 2020 wurden erreicht.Die Herausforderung die Ziele der europäischen NEC-Richtlinie für 2030 zu erreichen ist je nach Schadstoff unterschiedlich.Bei den Stickstoffoxiden sind noch deutliche Minderungen erforderlich.Bei Schwefeldioxid,… weiterlesen

Indikator: Luftqualität in Ballungsräumen

Ein Diagramm stellt für drei Luftschadstoffe dar, wie stark zwischen 2000 und 2024 im städtischen Hintergrund von Ballungsräumen im Durchschnitt die WHO-Empfehlungen aus dem Jahr 2021 überschritten werden. Die Entwicklung der verschiedenen Schadstoffe ist unterschiedlich. Zwischen 2000 und 2024 liegen Werte für NO2 zwischen 172 und 28 Prozent, für Ozon zwischen 44 und 28 Prozent und für PM2,5 zwischen 255 und 61 Prozent.

Die Grundbelastung in deutschen Ballungsräumen überschreitet WHO-Empfehlungen aus dem Jahr 2021 für Feinstaub (PM2,5) und Stickstoffdioxid (NO₂) deutlich.In der Nähe von Schadstoffquellen können die Belastungen sogar wesentlich höher sein.Bei NO₂ und PM2,5 hat sich die Situation seit dem Jahr 2000 erheblich verbessert, die WHO-Empfehlungen von 2021 werden aber noch deutlich überschritten.Die Belas… weiterlesen

Indikator: Beschäftigte im Umweltschutz

Das Diagramm zeigt die Zahl der GreenTech Beschäftigten insgesamt und für ihre sieben Leitmärkte für die Jahre 2010 bis 2023. Im Jahr 2023 waren es 3,4 Millionen Beschäftigte. Im Jahr 2010 waren es noch 2,6 Millionen.

Im Jahr 2023 arbeiteten ca. 3,4 Millionen Menschen in der GreenTech Branche.Abfallwirtschaft und Ressourcenschonung (Circular Economy) machen ca. ein Drittel aus.Seit 2010 ist die Zahl der Beschäftigten stetig angestiegen. weiterlesen

Indikator: Badegewässerqualität

Ein Diagramm zeigt die Entwicklung guter sowie mindestens ausreichender Badegewässerqualität getrennt für Küsten- und Binnengewässer der Jahre 1992 bis 2024. Die Badegewässerqualität stieg vor allem in den 1990er Jahren deutlich an. Der Zielwert von 100 % Badegewässern mit mindestens ausreichender Qualität wurde im Jahr 2015 fast erreicht und ist seitdem konstant auf hohem Niveau.

Seit 2015 sollen alle Badegewässer der EU in einem mindestens ausreichenden Zustand sein.Im Jahr 2024 erfüllten 97,8 % aller Badegewässer in Deutschland die EU-Vorgabe. Damit wurde das Ziel nur knapp verfehlt.Schließt man die nicht beurteilten Badegewässer aus, erfüllten 2024 sogar 99,6 % der Badegewässer die EU-Vorgaben.Rund 91 % der Binnengewässer und gut 88 % der Küstengewässer hatten 2024 eine… weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt