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Indikator

Umwelt-Indikator

Indikator: Eutrophierung von Nord- und Ostsee durch Stickstoff

Ein Diagramm zeigt die Entwicklung der Konzentration von Gesamtstickstoff in Nord- und Ostseezuflüssen im Vergleich zum Bewirtschaftungszielwert von 2,8 mg/L für die Nordsee bzw. 2,6 mg/L für die Ostsee. Der Konzentrationswert ist als gleitender, abflussgewichteter Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre in Milligramm pro Liter angegeben. Zusätzlich werden das Minimum und Maximum der Konzentrationen als gleitender Durchschnitt der vergangenen 5 Jahre gezeigt.

Deutschland hat sich verpflichtet, zur Erreichung der Meeresschutzziele maximale Bewirtschaftungszielwerte für Gesamtstickstoff am Übergangspunkt limnisch-marin (Binnengewässer/Meer) einzuhalten.Im abflussgewichteten Mittel wird diese Zielkonzentration bei den Nordseezuflüssen bereits eingehalten, für die Ostsee jedoch noch überschritten.Einige der Nord- und Ostseezuflüsse weisen noch sehr hohe Ge… weiterlesen

Indikator: Engagement im Umweltschutz

Ein Diagramm zeigt den Anteil der Bevölkerung, der sich aktiv im Umwelt- und Naturschutz engagiert sowie den Anteil, der sich so ein Engagement vorstellen kann. Wie schon im Jahr 2020 und 2022, wurde 2024 nur nach einem aktuellen Engagement gefragt, welches 15 % bejahten.

In der Repräsentativbefragung aus dem Jahr 2024 gaben 15 % an, dass sie sich aktiv für den Umwelt- und Naturschutz engagieren. Im Jahr 2022 waren es 17 % und im Jahr 2020 19 %.Der Indikator zeigt, dass sich der positive Trend aus den Jahren 2018 bis 2020 nicht fortgesetzt hat.Betrachtet man die einstelligen Prozentwerte für das aktive Engagement von 2006 bis 2016, so stellen die 15 % aus dem Jahr… weiterlesen

Indikator: Primärenergieverbrauch

Ein Diagramm stellt den Primärenergieverbrauch (PEV) zwischen 1990 und 2023 sowie den Zielwert für das Jahr 2030 dar. Bis zum Jahr 2008 schwankte der Wert um 14.500 Petajoule, seitdem ist er jedoch deutlich gesunken.

Der Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland ist seit Ende der 2000er Jahre deutlich rückläufig. Er ist von 2008 bis 2023 um 26 % zurückgegangen.Gemäß dem Energieeffizienzgesetz von 2023 soll der PEV bis 2030 gegenüber 2008 um 39 % sinken. Auf Basis der Treibhausgas-Projektionen 2025 des Umweltbundesamtes ist davon auszugehen, dass die bislang dafür ergriffenen Maßnahmen aller Voraussicht nach… weiterlesen

Indikator: Gesamtrohstoffproduktivität

Ein Diagramm zeigt die Gesamtrohstoffproduktivität sowie den „Primärrohstoffeinsatz“ und die Summe aus Bruttoinlandsprodukt und Wert der Importe zwischen 2010 und 2021 (2010 = 100).

Die Gesamtrohstoffproduktivität stieg von 2010 bis 2021 um 15 %.Die Gesamtrohstoffproduktivität soll nach dem Ziel in der Nachhaltigkeitsstrategie von 2010 bis 2030 pro Jahr um durchschnittlich 1,6 % wachsen.Mit einem jährlichen Wachstum von im Schnitt rund 1,3 % liegt die aktuelle Entwicklung unter diesem Ziel.Die Gesamtrohstoffproduktivität ist ein Maß für die Effizienz der Rohstoffnutzung und b… weiterlesen

Indikator: Belastung der Bevölkerung durch Verkehrslärm

Ein Diagramm zeigt die Bevölkerungsanteile, die nach den Lärmkartierungen 2022 ganztags einem Verkehrslärm von über 55 Dezibel und nachts von über 50 Dezibel ausgesetzt waren. Es unterscheidet zwischen Straßen-, Flug- und Schienenverkehrslärm.

Nach der Lärmkartierung 2022 waren nachts 17,9 % der Bevölkerung von gesundheitsschädlichem Lärm betroffen.Tagsüber waren nach der Lärmkartierung 26,3 % der Bevölkerung einem Lärmpegel von über 55 Dezibel ausgesetzt.Die verbreitetste Lärmquelle ist der Straßenverkehr. Fluglärm spielt in der Flächenbetrachtung kaum eine Rolle.Eine Überschreitung der Lärmgrenzen kann zu gesundheitlichen Schäden führ… weiterlesen

Indikator: Endenergieproduktivität

Ein Diagramm zeigt die Endenergieproduktivität von 2008 bis 2023. Sie ist seit 2008 um 32 % gestiegen. Es werden außerdem der Endenergieverbrauch und das Bruttoinlandsprodukt für diesen Zeitraum dargestellt.

Wie effizient eine Volkswirtschaft Energie einsetzt, kann durch den Indikator „Endenergieproduktivität“ gemessen werden.Zwischen 2008 und 2023 ist die Endenergieproduktivität um 32 % gestiegen.Wichtiger als die Erhöhung der Endenergieproduktivität ist die Senkung des Energieverbrauchs.Die europäische „Energieeffizienzrichtlinie“ sowie das deutsche „Energieeffizienzgesetz“ geben anspruchsvolle Ziel… weiterlesen

Indikator: Endenergieverbrauch

Ein Diagramm zeigt den Endenergieverbrauch von 2008 bis 2023. Der Trend ist tendenziell leicht fallend, schwankt aber wegen des Einflusses der Witterung von Jahr zu Jahr. Weiterhin ist das Ziel des EnEfG für das Jahr 2030 dargestellt.

Die Nutzung von Energieressourcen (Energieverbrauch) geht mit vielen negativen Umweltauswirkungen einher.Die Größe „Endenergieverbrauch“ blendet den Verbrauch des Energiesystems selbst aus und bildet den Energieverbrauch der Letztverbraucher ab.Im Energieeffizienzgesetz ist das Ziel verankert, dass der Endenergieverbrauch bis zum Jahr 2030 bei 1.867 Terawattstunden liegen sollDer „Projektionsberic… weiterlesen

Indikator: Anteil Erneuerbare am Bruttostromverbrauch

Ein Diagramm zeigt den Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch. Dieser stieg zwischen 2000 und 2024 fast kontinuierlich von 6,3 % auf 54,4 %.

Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch stieg zwischen 2000 und 2024 von 6,3 % auf 54,4 %.Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht vor, dass der Anteil der erneuerbaren Energien bis 2030 auf mindestens 80 % steigen soll.Wenn Deutschland seine ambitionierten Ausbauziele für neue Photovoltaik- und Windkraftanlagen in den nächsten Jahren einhält, ist dieses Ziel in Reichweite. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt