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Umwelt-Indikator

Indikator: Vermiedene THG-Emissionen durch erneuerbare Energien

Ein Diagramm zeigt die Entwicklung der durch den Einsatz erneuerbarer Energieträger vermiedenen Treibhausgas-Emissionen unterteilt nach Strom, Wärme und Verkehr. 1990 wurden 28 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente vermieden, 2024 259 Millionen Tonnen

In den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr werden fossile Energieträger zunehmend durch erneuerbare Energien ersetzt.Etwa vier Fünftel der vermiedenen Emissionen wurden 2024 durch erneuerbaren Strom vermieden.Die Bundesregierung will den Anteil erneuerbarer Energien deutlich ausbauen und die Treibhausgas-Emissionen damit weiter senken. weiterlesen

Indikator: Primärenergieverbrauch

Ein Diagramm stellt den Primärenergieverbrauch (PEV) zwischen 1990 und 2024 sowie den Zielwert für das Jahr 2030 dar. Bis zum Jahr 2008 schwankte der Wert um 14.500 Petajoule, seitdem ist er jedoch deutlich gesunken.

Der Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland ist seit Ende der 2000er Jahre deutlich rückläufig. Er ist von 2008 bis 2024 um etwa 27 % zurückgegangen.Gemäß dem Energieeffizienzgesetz von 2023 soll der PEV bis 2030 gegenüber 2008 um 39 % sinken. Auf Basis der Treibhausgas-Projektionen 2025 des Umweltbundesamtes ist davon auszugehen, dass die bislang dafür ergriffenen Maßnahmen aller Voraussicht… weiterlesen

Indikator: Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

Ein Diagramm zeigt die Entwicklung der KWK-Nettostromerzeugung von 2003 (78 Terawattstunden) bis 2024 (103 Terawattstunden) sowie die Ziele nach KWK-Gesetz für 2025.

Die durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugte Strommenge ist bis 2017 fast kontinuierlich gestiegen.Der Rückgang der KWK-Stromerzeugung zwischen 2017 und 2018 liegt an der Änderung der Energiestatistik: Seit 2018 werden KWK-Anlagen genauer erfasst.Im KWK-Gesetz ist festgeschrieben, dass im Jahr 2025 durch KWK 120 Terawattstunden (TWh) Strom erzeugt werden sollten.Das Ziel von 110 TWh für das Jahr… weiterlesen

Indikator: Endenergieproduktivität

Ein Diagramm zeigt die Endenergieproduktivität von 2008 bis 2024. Sie ist seit 2008 um 31 % gestiegen. Es werden außerdem der Endenergieverbrauch und das Bruttoinlandsprodukt für diesen Zeitraum dargestellt.

Wie effizient eine Volkswirtschaft Energie einsetzt, kann durch den Indikator „Endenergieproduktivität“ gemessen werden.Zwischen 2008 und 2024 ist die Endenergieproduktivität um 31 % gestiegen.Wichtiger als die Erhöhung der Endenergieproduktivität ist die Senkung des Energieverbrauchs.Die europäische „Energieeffizienzrichtlinie“ sowie das deutsche „Energieeffizienzgesetz“ geben anspruchsvolle Ziel… weiterlesen

Indikator: Anteil Erneuerbare am Bruttostromverbrauch

Ein Diagramm zeigt den Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch. Dieser stieg zwischen 2000 und 2024 fast kontinuierlich von 6,3 % auf 54,1 %.

Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch stieg zwischen 2000 und 2024 von 6,3 % auf 54,1 %.Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht vor, dass der Anteil der erneuerbaren Energien bis 2030 auf mindestens 80 % steigen soll.Wenn Deutschland seine ambitionierten Ausbauziele für neue Photovoltaik- und Windkraftanlagen in den nächsten Jahren einhält, ist dieses Ziel in Reichweite. weiterlesen

Indikator: Heiße Tage

Ein Diagramm zeigt die Anzahl der Heißen Tage im Gebietsmittel für die Jahre 1951 bis 2025. Die Entwicklung schwankt stark, aber der Anstieg ist deutlich zu erkennen. Ergänzend ist eine Trendgerade in die Kurve gelegt, die deutlich ansteigt.

2003, 2015, 2018 und 2022 waren, gemittelt über die gesamte Fläche Deutschlands, die Jahre mit der höchsten Zahl Heißer Tage.Trotz starker Schwankungen zwischen den Jahren ist der Trend insgesamt deutlich steigend.Durch den Klimawandel ist in den nächsten Jahrzehnten mit mehr Heißen Tagen in den Sommermonaten zu rechnen. weiterlesen

Indikator: Artenvielfalt und Landschaftsqualität

Ein Diagramm zeigt für das Jahr 1970 und 1975 sowie die Jahre 1990 bis 2023 die Entwicklung der Bestände typischer Vogelarten in unterschiedlichen Landschafts- und Nutzungstypen sowie einen Gesamt-Index in Prozent. Der Gesamt-Index sinkt von 1970 (214 Prozent) bis 2023 (80 Prozent) deutlich.

Der Indikator liegt 2023 bei 80 Prozent und in der Nähe des Zielbereichs.Die Werte der Teilindikatoren Agrarland sowie Küsten und Meere liegen noch weit vom Zielbereich entfernt.Ziel der Bundesregierung ist es, dass der Indikator bis 2030 auf 100 Prozent steigen soll. Dies ist nur mit erheblichen zusätzlichen Anstrengungen zu erreichen. weiterlesen

Indikator: Rohstoff-Fußabdruck

Ein Diagramm zeigt die Primärrohstoffnutzung pro Kopf für die Jahre 2010 bis 2022. Dabei wird nach verschiedenen Materialtypen unterschieden. Der Rohstofffußabdruck fiel nach einem anfänglichen Anstieg in den letzten Jahren wieder auf das Ausgangsniveau

Die Primärrohstoffnutzung pro Kopf oder Rohstoff-Fußabdruck hat sich zwischen 2010 und 2022 um nur 3 % verringert.Es werden auch Rohstoffe berücksichtigt, die im In- und Ausland für die Herstellung der konsumierten Güter benötigt wurden.Der deutsche Rohstoffkonsum ist im internationalen Vergleich zu hoch und soll sinken. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt