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Nr.: 2/2016UBA aktuell

Liebe Leserin, lieber Leser,

erst einmal möchten wir uns bei allen bedanken, die an unserer Umfrage zum Newsletter teilgenommen haben! Wir machen uns nun an die Auswertung, um unseren Service stetig zu verbessern.

In dieser Ausgabe geht es unter anderem um Diesel-Pkw und Innenstädte. Der EU-Grenzwert für Stickstoffdioxid in der Luft muss endlich überall eingehalten werden. Außerdem stellen wir unsere Vorschläge für den „Klimaschutzplan 2050“ der Bundesregierung vor. Wie kann Deutschland treibhausgasneutral werden?

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Diesel-Pkw und Innenstadtluft sauberer machen

Stau in der Innenstadt
„In Innenstädten muss eine verkehrspolitische Zäsur stattfinden“, so UBA-Präsidentin Krautzberger.
Quelle: Kara / Fotolia.com

Seit gut sechs Jahren ist der EU-Grenzwert für Stickstoffdioxid in der Luft verbindlich. Doch auch 2015 konnte er an rund 60 Prozent der verkehrsnahen Luftmessstationen nicht eingehalten werden. Besonders für Asthmatiker ist das ein Gesundheitsproblem. Die Hauptursache: Diesel-Pkw. Sie sind für etwa 67 Prozent der direkten Stickstoffdioxid-Emissionen in Innenstädten verantwortlich. Daran ändert auch die Euro 6-Norm zu Abgasgrenzwerten von Pkw wenig. Denn die hier vorgeschriebenen Werte werden oft nur auf dem Papier eingehalten. Wechselt der Pkw vom Rollenprüfstand auf die Straße, werden, statt der erlaubten 80 Milligramm, zwischen 450 und 500 Milligramm pro Kilometer ausgestoßen. Das zeigen unter anderem amtliche Messungen des Bundesverkehrsministeriums. Neben dem ab September 2017 in der EU geltenden realitätsnahen Messverfahren (real driving emission – RDE) müssen deshalb Felduntersuchungen durch unabhängige Institutionen durchgeführt werden, die den Schadstoffausstoß im realen Verkehr überprüfen. Eine neue „Blaue Plakette“ für Umweltzonen, mit der es freie Fahrt in belastete Innenstädte nur für solche Pkw gibt, die den Euro 6-Grenzwert tatsächlich einhalten, wäre ein Schritt, um den EU-Grenzwert für Stickstoffdioxid endlich flächendeckend einzuhalten. Um dies zu beschleunigen, ist aber auch die Umsetzung der lang diskutierten Verkehrswende nötig: Fuß-, Rad- und Öffentlicher Personennahverkehr sowie Elektromobilität müssen gefördert werden.

Verbrauchertipps

Titelbild UMID 01/2016: Auf dem Arm wird eine Tätowierung angebracht.

Tätowierung, Laser-Kosmetik, Holi-Farben: Rat im neuen UMID

Welche Risiken und Nebenwirkungen hat das Tätowieren? Und welche der Einsatz von Lasern in der Kosmetik, etwa, um Falten zu glätten oder Haare und Tätowierungen zu entfernen? Sind die Farbpulver auf Holi-Festivals, auf denen sich Menschen mit Farbpulvern bewerfen, gesundheitlich bedenklich? Die neue Ausgabe des „Umwelt und Mensch – Informationsdienst“ (UMID) beleuchtet diese und andere Themen. weiterlesen

UBA-Positionen

in einer futuristisch anmutenden Szenerie mit blauem Licht stehen Solarpanels auf einer Wasserfläche, im Hintergrund Windkraftanlagen und Strommasten

Klimaschutzplan 2050: UBA empfiehlt Bundesregierung 32 Maßnahmen

Die Bundesregierung erarbeitet bis Juni 2016 den »Klimaschutzplan 2050«. Dieser ist der „Fahrplan“, wie Deutschland seine langfristigen Klimaschutzziele erreichen kann. Das UBA hat aus diesem Anlass in einem neuen Positionspapier Vorschläge erarbeitet, wie der notwendige und umfassende Transformationsprozesses hin zu einem treibhausgasneutralen Deutschland ausgestaltet werden kann. weiterlesen

viele gelbe Gasrohre

„Power to Gas / Power to Liquid“ als Zukunftstechnologien fördern

Techniken wie „Power to Gas“ (PtG) und „Power to Liquid“ (PtL), durch die sich – mit Hilfe von Strom – Wasserstoff und Methan beziehungsweise flüssige Kraft- und Rohstoffe herstellen lassen, sind der Schlüssel für eine komplett regenerative Energieversorgung. Vorausgesetzt, der Strom stammt aus erneuerbaren Energiequellen. Deutschland sollte diese Techniken mit Demonstrationsvorhaben fördern. weiterlesen

Steinkohlekraftwerk

Treibhausgasneutrale Energiewirtschaft jetzt auf den Weg bringen

Um das Klima wirksam zu schützen, muss Deutschland bis zum Jahr 2050 treibhausgasneutral werden. Die Energiewirtschaft – der größte deutsche Treibhausgasemittent – sollte überproportional dazu beitragen, so ein neues UBA-Positionspapier. Die bisherigen Instrumente der deutschen und europäischen Energie- und Klimapolitik stellen nicht sicher, dass Deutschland seine Klimaziele erreicht. weiterlesen

Aus Wissenschaft und Forschung

Man sieht die Draufsicht auf eine Stadt.

Deutschlands Gebäudebestand kann bis 2050 klimaneutral werden

Gebäude umfassend energetisch sanieren und dann den verbleibenden Energiebedarf durch erneuerbare Energien decken – so kann das Ziel der Bundesregierung erreicht werden, Deutschlands Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 nahezu klimaneutral zu bekommen. Wie das genau geht, zeigt eine UBA-Studie. weiterlesen

ein Bauarbeiter auf einem Gerüst bringt Dämmplatten aus Polystyrol an einer Hausfassade an

Wärmedämmung: Biozide in Putz und Fassadenfarbe oft unnötig

Wärmedämmverbundsysteme sparen Energiekosten und schonen das Klima. Wird jedoch standardmäßig zu Putzen und Farben mit Bioziden gegriffen, belastet das durch Auswaschung Böden und Gewässer. Sind Biozide tatsächlich nötig, um Fassaden länger von unschönen Pilz- und Algenbelägen freizuhalten? Neue Studienergebnisse bieten eine Entscheidungshilfe für den Einzelfall. weiterlesen

Maispflanzen auf trockenem Boden

Bewässerung mit Abwasser: Eine Option für die Zukunft?

Einige Regionen Deutschlands werden im Sommer auf Grund des Klimawandels immer trockener. Die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen mit behandeltem Abwasser könnte sich als lohnend erweisen. Ein UBA-Studie zeigt jedoch: Nur selten bringt die Bewässerung mit behandeltem Abwasser wirtschaftliche und ökologische Vorteile. Diese Bewässerungspraxis birgt vielmehr neue Risiken für Mensch und Umwelt. weiterlesen

Wirtschaft & Umwelt

einstöckiges, quadratisches Betongebäude mit Flachdach, auf dem Dach einige technische Aufbauten

Batteriespeicher läuft erfolgreich im deutschen Stromnetz

Die Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergieanlagen schwankt stark mit der Witterung. Deshalb ist es wichtig, die Entwicklung von Techniken voranzutreiben, die helfen, das Stromsystem stabil zu halten. Mit Förderung des Umweltinnovationsprogramms wurde 2014 erstmals in Deutschland ein marktfähiges Batteriekraftwerk gebaut und in Betrieb genommen – mit Erfolg, wie das erste Betriebsjahr zeigt. weiterlesen

Werkstücke aus Kupfer

Ressourceneffizienztool für Unternehmen im Praxisbetrieb erprobt

Das „EDIT Value Tool“, mit dem kleine und mittlere produzierende Unternehmen die besten Maßnahmen für mehr Ressourceneffizienz im eigenen Hause ermitteln können, hat nun die Pilotphase durchlaufen. Es wurde von 18 Unternehmen in Mitteleuropa angewendet, in einer Masterarbeit evaluiert und mithilfe der Nutzererfahrungen weiterentwickelt. EDIT Value kann kostenlos beim UBA angefordert werden. weiterlesen

eine Rolle gewalztes Aluminium läuft vom Band

Umweltinnovationsprogramm kann mehr Klimaschutzprojekte fördern

Aus dem Umweltinnovationsprogramm (UIP) können in den Jahren 2016 bis 2018 mehr Projekte gefördert werden, die das Klima entlasten. Rund 15 Millionen Euro jährlich stehen zusätzlich aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung für die Umsetzung des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020 zur Verfügung. Unternehmen und andere Interessenten können ab sofort ihre Projektskizzen einreichen. weiterlesen

Firmengelände mit mehreren Gebäuden, Tanks und einem Parkplatz inmitten von Feldern

Abwasserbehandlung in Molkereien verbessern

Das Abwasser von Molkereien ist sehr warm und nährstoffreich. Es so zu behandeln, dass es in Gewässer eingeleitet werden kann, ist eine Herausforderung. Wie der „Stand der Technik“ verbessert werden kann, soll ein neuartiges „Medienaufbereitungs- und Rückgewinnungssystem“ (MARS) zeigen. Mit Förderung des Umweltinnovationsprogramms kommt es in einer Molkerei in Mecklenburg-Vorpommern zum Einsatz. weiterlesen

Umwelt kommunal

zwei Schulkinder überqueren zwischen parkenden Autos eine Straße

Tempo 30: Mehr Entscheidungskompetenzen für Kommunen

„Tempo 30“ ist gut für den Lärm- und Klimaschutz und die Verkehrssicherheit. Doch Kommunen stoßen oft auf Hindernisse, wenn sie „Tempo 30“ ausweisen wollen. Ein UBA-Rechtsgutachten zeigt auf, wie Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften und Richtlinien geändert werden sollten, um solche Hindernisse abzubauen – und was schon heute möglich ist. weiterlesen

eine Stadt mit Fachwerkhäusern ist durch Hochwasser überschwemmt

Klimalotse hilft Kommunen bei der Anpassung an den Klimawandel

Ob Hochwasser, Hitzewellen oder Stürme – die Auswirkungen des Klimawandels stellen Städte und Gemeinden vor Herausforderungen. Bei der Anpassung an diese Risiken hilft das UBA-Internetangebot „Klimalotse“. Es wurde kürzlich aktualisiert und noch stärker auf die praktischen Bedürfnisse von Kommunen abgestimmt. weiterlesen

zwei Runde Wasserbecken einer Kläranlage am Waldrand

Modellprojekt für noch effizientere Kläranlagen gestartet

Die Kläranlage der rheinland-pfälzischen Stadt Pirmasens soll rundum umweltgerechter, effizienter und damit auch wirtschaftlicher werden. Mit einem Investitionszuschuss aus dem Umweltinnovationsprogramm soll ein ganzheitliches Konzept umgesetzt werden: Nährstoffe sollen aus dem Abwasser zurückgewonnen und Energie, Fäll- und Hilfsmittel eingespart werden. weiterlesen

Umwelt international

ein Gang in einem Supermarkt entlang eines Kühlregals

EU-Projekt für mehr Umweltschutz in Supermärkten gestartet

Supermärkte in der Europäischen Union sollen umweltfreundlicher werden. Das neue EU-Projekt „SuperSmart“ will dazu beitragen, dass mehr Märkte auf energiesparende Technik und emissionsarme Kältemittel umsteigen. Dafür sollen Fortbildungsmöglichkeiten, wie Workshops und eine interaktive Website, geschaffen werden. Außerdem ist ein EU-Umweltzeichen für Supermärkte geplant. weiterlesen

ein kahler, umgepflügter Acker, im Hintergrund ein Neubaugebiet

INSPIRATION: EU-Forschungsagenda zu Boden & Fläche in Arbeit

Bodenschutz und Flächennutzung stehen oft im Widerspruch zueinander. Um Zielkonflikte geht es deshalb auch im EU-Projekt INSPIRATION, in dem eine Forschungsagenda entwickelt wird. Ein wichtiges Zwischenergebnis liegt nun vor: 500 europäische Akteure aus Wissenschaft, Praxis, Politik und Forschungsförderung haben ihre Handlungs- und Forschungsbedarfe in Interviews und Workshops identifiziert. weiterlesen

Nahaufnahme einer Chemieanlage vor wolkigem Himmel

Emissionshandel: Wie einen gemeinsamen Markt ausgestalten?

Neben dem EU-System zum Handel von Emissionsberechtigungen entstehen weltweit weitere nationale und regionale Emissionshandelssysteme. Durch deren Verbindung (Linking) könnte schrittweise ein globaler Kohlenstoffmarkt entstehen. Ein Gutachten zeigt, wie dieses Linking vertraglich ausgestaltet, überwacht und gesteuert werden könnte. weiterlesen

Recht & Regelungen

Blaue Ruderboote

Aus für Cybutryn in Bootsanstrichen

Antifoulingprodukte mit dem Wirkstoff Cybutryn, auch bekannt unter dem Handelsnamen Irgarol®, dürfen ab dem 27.01.2017 in der gesamten Europäischen Union nicht mehr vermarktet und verwendet werden. Dies hat die EU-Kommission beschlossen. Denn die Chemikalie, die Bootsrümpfe von Algen- und Muschelbewuchs freihalten soll, birgt unannehmbare Umweltrisiken. weiterlesen

auf einem Tisch liegen ein Ordner mit der Aufschrift "Ausschreibungen", ein Taschenrechner und ein Kugelschreiber

Vergaberechtsreform erleichtert umweltfreundliche Beschaffung

Am 18. April 2016 ist die Reform des deutschen Vergaberechts in Kraft getreten. Für alle, die bei der öffentlichen Hand für die Beschaffung von Produkten und Leistungen betraut sind, bringt sie mehr Rechtssicherheit, wenn bei der Beschaffung auch auf Umweltkriterien geachtet werden soll. weiterlesen

In eigener Sache

Bildausschnitt aus dem Erklärfilm zum Lärm: nebeneinander Zeichnungen eines Autoreifens, eines Flugzeugtriebwerks und eines Zugrades, daneben Prozentzahlen, unten der Schrift zug Lärm und das Logo des Umweltbundesamtes

Das UBA erklärt: Neue Erklärfilmreihe gestartet

Was ist Stickstoff, und warum wird es zum Umweltproblem? Woher weiß ich, welche Chemikalien in meiner Skijacke stecken? Wie sind wir in Zukunft mobil – nachhaltig und umweltfreundlich? Nur einige der Fragen, die das UBA mit verständlichen und anschaulich illustrierten Filmen beantworten möchte. Los geht es mit dem Film „Lärm – Ursachen und Folgen“. weiterlesen

Frisch veröffentlicht

Titelseite des Hintergrundpapiers von April 2016 "Umweltschutz, Wald und nachhaltige Holznutzung in Deutschland" mit einem Foto eines Laubwaldes und dem Logo des Umweltbundesamtes

Umweltschutz, Wald und nachhaltige Holznutzung in Deutschland


Der Wald erfüllt viele Funktionen: Er liefert etwa Holz, filtert Staub aus der Luft, schenkt uns Erholung und vielen Tieren und Pflanzen Lebensraum. Wie eine nachhaltige Waldbewirtschaftung aussieht, die den Wald mit all seinen Funktionen erhält, erklärt dieses ⁠UBA⁠-Hintergrundpapier. Auch das Thema „Holznutzung und Gesundheit“ steht im Fokus, zum Beispiel Luftschadstoffe aus der H…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
50
Erscheinungsjahr
Cover des Hintergrundpapiers "Wärmedämmung - Fragen und Antworten" mit einem Foto von einem Einfamilienhaus, das in einen Wollschal gepackt ist, unten das Logo Umweltbundesamt

Wärmedämmung

Fragen und Antworten


Warum ist Wärmedämmung sinnvoll? Welche Dämmstoffe sind gut für Umwelt und Gesundheit? Führt Wärmedämmung zu Schimmel? Dieses Hintergrundpapier gibt Antworten auf wichtige Fragen. Es will helfen, Lösungen zu finden. Individuell geplant, auf das einzelne Gebäude abgestimmt und von Experten durchgeführt ist Wärmedämmung eine sinnvolle Maßnahme, um Gebäude zu heizen und nicht das ⁠KlimaȆ…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
22
Erscheinungsjahr
Cover des Positionspapier "Integration von Power to Gas/Power to Liquid in den laufenden Transformationsprozess" vom März 2016. Das Coverfoto zeigt gelbe Gasrohre, unten das Logo des Umweltbundesamtes

Integration von Power to Gas/Power to Liquid in den laufenden Transformationsprozess


Unter Power to Gas (⁠PtG⁠) versteht man die Bereitstellung von Wasserstoff sowie Methan und unter Power to Liquid (⁠PtL⁠) die Bereitstellung flüssiger Kraftstoffe mithilfe von Strom. Zusammen mit anderen "Power to X-Techniken" ermöglichen diese Techniken eine regenerative Energieversorgung aller Anwendungsbereiche. Ziel dieses Positionspapiers ist es, aus dem derzeitig…weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
22
Erscheinungsjahr
Titelblatt des Positionspapiers "Klimaschutz im deutschen Kraftwerkspark" mit einem Foto eines Kraftwerks, unten das Logo des Umweltbundesamts

Klimaschutz im deutschen Kraftwerkspark


Deutschland sollte seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um 95 Prozent mindern und damit treibhausgasneutral werden. Dafür müssten die Emissionen in allen Sektoren gesenkt werden. Große Bedeutung hat dabei die Energiewirtschaft, da sie gegenwärtig den größten Anteil an den deutschen Gesamtemissionen hat. Der weitaus größte Teil der Emissionen in diesem Sektor entsteht bei der Stromerzeug…weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
34
Erscheinungsjahr
Cover UBA-Position zum Klimaschutzplan 2050

Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung

Diskussionsbeitrag des Umweltbundesamtes


Ziel dieses Papiers ist es, konkrete Vorschläge und aus Sicht des Umweltbundesamtes notwendige Schritte für eine nachhaltige und ambitionierte Ausgestaltung in den Prozess zur Erstellung des Klimaschutzplanes 2050 der Bundesregierung einzuspeisen. Der Fokus liegt auf der Darstellung strategischer Maßnahmen und Instrumente für den Zeitraum 2020 bis 2030, die somit unmittelbar an das Aktionsprogram…weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
67
Erscheinungsjahr
Cover UMID 01/2016

UMID 01/2016

Umwelt und Mensch - Informationsdienst


Tätowierungen finden sich heute in vielen Formen und Farben. Die neue Ausgabe 01/2016 der Zeitschrift UMID informiert über mögliche Risiken und Nebenwirkungen, die durch die Zusammensetzung von Tätowiermitteln und die Tätowierungen auftreten können. Ebenso steht im Fokus, was beachtet werden sollte, wenn eine Tätowierung entfernt werden soll. Ein weiterer Beitrag klärt über Anwendungen optischer …weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
75
Erscheinungsjahr

Erklärfilm-Reihe des UBA, Folge „Lärm – Ursachen und Folgen“

Film „Was ist das Herkunftsnachweisregister?“

telegramm umwelt+gesundheit 01/2016: Stickstoffdioxid aus dem Verkehr – ein Gesund-heitsrisiko

Das UBA in den Medien

Termine

Nachgezählt

456

Im Jahr 2015 stießen die rund 1.900 Fabriken, Kraftwerke und anderen so genannten „stationären Anlagen“, die am Emissionshandel teilnehmen, Treibhausgase mit einer Klimawirkung von 456 Millionen Tonnen Kohlendioxid aus. Das waren knapp 6 Millionen Tonnen (-1,2 Prozent) weniger als 2014. Die Emissionen der Energieversorgung sanken um 1,7 Prozent. Die Emissionen der Industrieanlagen blieben dagegen das zweite Jahr in Folge nahezu unverändert.

Was macht eigentlich …

... ein UBA-Organigramm, eine Tageszeitung und Euro-Münzen in einem Betonfundament?

UBA-Präsidentin Maria Krautzberger und Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth stehen auf dem Fundament der Baustelle und spachteln das letzte Loch mit der Zeitkapsel zu.

Grundsteinlegung für den UBA-Erweiterungsbau am 08.04.2016 in Dessau-Roßlau
Quelle: Martin Stallmann / Umweltbundesamt

Eine aktuelle Organisationsübersicht des UBA, eine Tageszeitung von heute, mehrere Euro-Münzen und eine Urkunde über den Bau des Gebäudes mit den Unterschiften der Grundsteinlegenden – diese und weitere Utensilien fanden, wie es Brauch ist, als Zeugen aus der „Jetzt-Zeit“ ihren Platz im Betonfundament des geplanten UBA-Erweiterungsbaus in Dessau-Roßlau. Die Metall-Kapsel wurde von UBA-Präsidentin Maria Krautzberger persönlich während der feierlichen Grundsteinlegung am 8. April 2016 in die Bodenplatte einbetoniert – mit tatkräftiger Unterstützung von Jochen Flasbarth und Günther Hoffmann vom Bundesumwelt- und Bauministerium und Lutz Leide von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.

Es versteht sich von selbst, dass der Erweiterungsbau, in dem Ende 2017 rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Büros beziehen sollen, kein gewöhnliches Gebäude wird. Die Computeranimationen muten futuristisch an: Neben Fenstern besteht die Fassade vollständig aus Photovoltaik-Elementen, die sich der Sonne zuneigen. Sie sollen zusammen mit Erdwärme dafür sorgen, dass sich das Gebäude übers Jahr gerechnet komplett selbst mit Energie versorgt und sogar noch einen Überschuss produziert. Außerdem kommen ökologische Baustoffe wie Recyclingbeton, Holz und Hanfdämmung zum Einsatz. Die Baustelle wird mit Ökostrom betrieben. Zum Mobilitätskonzept gehören ein Fahrrad-Pavillon mit etwa 70 Abstellmöglichkeiten sowie eine ins Gebäude integrierte Fahrradwerkstatt für die gesamte Liegenschaft mit ihren dann knapp 450 Fahrradstellplätzen. Das Richtfest soll im November 2016 stattfinden.

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Corinne Meunier | corinne.meunier@uba.de

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