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Nr.: 1/2015UBA aktuell

Liebe Leserin, lieber Leser,

vom Klimawandel hat heutzutage wohl schon jeder gehört. Aber wussten Sie, dass zu viel Stickstoff in der Umwelt ebenfalls zu den drängendsten Umweltproblemen gehört? Erfahren Sie mehr dazu in unserem Schwerpunktthema. Stickstoff spielt auch in unserer vorläufigen Auswertung der Luftqualitätsdaten 2014 keine gute Rolle. Die Belastung der Luft ist immer noch zu hoch und gefährdet die Gesundheit. Dafür schneidet unser Trinkwasser mal wieder sehr gut ab.

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Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes

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Stickstoff – Zu viel des Guten!

ein Traktor verteilt Festmist auf einem Feld
Besonders in Nordwestdeutschland fallen durch Intensivtierhaltung viel Gülle und Mist pro Fläche an.
Quelle: fotokostic / Thinkstock

Der Stickstoffüberschuss in Luft, Wasser und Böden ist neben Klimawandel und Artenschwund weltweit eines der großen Umweltprobleme unserer Zeit. In der EU sind fast zwei Drittel aller natürlichen Lebensräume überdüngt. Hauptursache in Deutschland ist die Landwirtschaft. Über Gülle und Mineraldünger gelangen mehr Nährstoffe in den Boden, als Pflanzen aufnehmen können. Aus Tiermastställen entweicht zu viel Ammoniak in die Luft. Viele deutsche Grundwasservorkommen weisen zu hohe Nitratwerte auf. Um gesundes Trinkwasser zu gewinnen, mussten Wasserversorger bereits neue, tiefer liegende Grundwasservorräte erschließen.

Doch das übermäßige Freisetzen von Stickstoffverbindungen bringt noch weitere Probleme mit sich: Pflanzenarten, die auf nährstoffarme Standorte angewiesen sind, gehen zurück. Einige Verbindungen verschlechtern die Luftqualität, lassen Gebäudesubstanz verwittern oder heizen das Klima weiter an. Ein Handeln ist dringend geboten: Beispielsweise, in dem weniger Gülle ausgebracht und an Gewässerufern gar nicht gedüngt wird. Bei allen großen Schweine- und Geflügelmastanlagen sollte eine Abluftreinigung Standard werden. Den eigenen Stickstoff-Fußabdruck kann man etwa dadurch verringern, dass man weniger Fleisch isst und Lebensmittelabfälle vermeidet.

Verbrauchertipps

Wasserstrahl trifft von einer Hand gehaltenes Wasserglas

Trinkwasser aus der Leitung: Gesund und günstig

Das Trinkwasser aus dem Hahn hat in Deutschland in aller Regel hervorragende Qualität und kann bedenkenlos getrunken werden. Grenzwertüberschreitungen sind absolute Einzelfälle. Das ist das Ergebnis des aktuellen UBA-Berichts zur Trinkwasserqualität, der auf Meldungen der Bundesländer aus den Jahren 2011 bis 2013 basiert. weiterlesen

UBA-Positionen

Auto-Stau auf einer Innenstadt-Straße

Luftbelastung auch 2014 zu hoch

Die zu hohe Belastung der Luft mit Stickstoffdioxid, Feinstaub (PM10) und Ozon gefährdet nach wie vor die Gesundheit der Menschen in Deutschland. Das ergaben vorläufige Auswertungen des UBA für das Jahr 2014. Die Grenz- und Zielwerte wurden erneut überschritten. weiterlesen

Aus Wissenschaft und Forschung

rundes Außenbecken einer Kläranlage

Gewässer entlasten: Mögliche Maßnahmen gegen Mikroschadstoffe

Wie kann der Eintrag von Arzneimittelrückständen, Bioziden, Haushaltschemikalien und anderen Einsatzstoffen aus Gewerbe und Industrie – so genannte Mikroschadstoffe – in die Gewässer wirkungsvoll und kostengünstig reduziert werden? Ein Forschungsprojekt des UBA liefert erste Ergebnisse für zwölf beispielhaft ausgewählte Stoffe aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen. weiterlesen

Mann schraubt an einem Raumklimagerät, dass in einem Haus über einer Terrassentür an der Wand angebracht ist

Kohlenwasserstoff-Kältemittel: großes Potenzial im Klimaschutz

Ein Umsatteln von teilfluorierten Kältemitteln zu natürlichen (halogenfreien) Kohlenwasserstoffen bei Raumklimageräten, Wärmepumpen und anderen Klima- und Kälteanlagen könnte erheblich zum Klimaschutz beitragen. Im Jahr 2030 könnte Deutschland so Treibhausgase mit einer Klimawirkung von etwa 1,8 Millionen Tonnen CO2 einsparen. weiterlesen

Wirtschaft & Umwelt

Logo: eco Bundespreis ecodesign weiterdenken

Weiterdenken: Bundespreis Ecodesign 2015 gestartet

Wer ein neues Produkt entwirft, sollte nicht nur auf Ästhetik und Funktionalität achten, sondern auch darauf, wie es sich auf die Umwelt auswirken wird. Das Motto des diesjährigen Bundespreis Ecodesign lautet deshalb: Weiterdenken! Bis 27. April 2015 werden wieder innovative Produkte, Dienstleistungen und Konzepte gesucht, die sowohl ästhetisch als auch ökologisch überzeugen. weiterlesen

Kühlschrank, Waschmaschine, Spülmaschine, Fernseher, Cerankochfeld

Elektro- und Elektronikgeräte kürzer im Gebrauch als früher

Verbraucherinnen und Verbraucher nutzen neu gekaufte Fernsehgeräte, Waschmaschinen, Wäschetrockener und Kühlschränke heute kürzer als noch vor einigen Jahren. Ursache ist teils der Wunsch nach einem besseren Gerät, etwa bei Flachbildfernsehern, teils ein früher Defekt des Gerätes, etwa bei Waschmaschinen. weiterlesen

Absorptionskältemaschine

Gebäude klimafreundlich und stromsparend klimatisieren: Ratgeber

Gebäude zu klimatisieren kann durch die laufenden Stromkosten und hohen Wartungsaufwand auf Dauer teuer werden. Auch das Klima wird durch Treibhausgas-Emissionen belastet. Wer Umwelt und Geldbeutel schonen will, sollte bereits in der Planungsphase einiges beachten. Ein UBA-Ratgeber für Architekten, Bauherren und Planer hilft dabei. weiterlesen

Logo: Umweltinnovationsprogramm mit einem blaugrünen Zeichen, das an ein Zahnrad erinnert, aber auch an einen Haken, der zeigt, das alles in Ordnung ist.

Umweltinnovationen im neuen Gewand

Unternehmen, die ihr Abwasser um 90 Prozent reduzieren, die Abfälle zu hochwertigen Rohstoffen verarbeiten oder mit neuen Produktionstechniken 75 Prozent Material sparen – sie alle wurden im Umweltinnovationsprogramm gefördert. Die neu gestaltete Website hält Informationen über die erfolgreichen Projekte bereit und informiert Sie noch besser über Aktuelles im Umweltinnovationsprogramm. weiterlesen

Betriebsanlage mit Metallschrott, auf der Bagger arbeiten, im Hintergrund eine Schredderanlage

Energieeffizient & sauber: Neue Großshredderanlage in Betrieb

In Krefeld ist mit Förderung des Umweltinnovationsprogramms eine neue Großshredderanlage in Betrieb gegangen, die deutlich weniger Energie verbraucht und Staub ausstößt. Mit den Projektergebnissen sollen erstmals „Beste verfügbare Techniken“ für solche Anlagen festgeschrieben werden. weiterlesen

Kartoffeln

Aus Abwasser wird Biogas: UIP-Projekt gestartet

Ende 2014 hat ein weiteres Projekt mit Unterstützung des Umweltinnovationsprogramms (UIP) begonnen: In einem mittelständischen Betrieb der Lebensmittelverarbeitung in Goch am Niederrhein soll eine Abwasserreinigungsanlage entstehen, die sich durch das Gewinnen von Biogas wirtschaftlich betreiben lässt. weiterlesen

ein Plattenbau wird abgerissen

Bauschuttrecycling: Mobile Anlage soll Transportwege sparen

Aus Bauschutt lassen sich hochwertige Gesteinskörnungen für neuen Beton gewinnen. Noch umweltfreundlicher wäre dies, wenn das Recycling mit kurzen Transportwegen gleich am Ort der Abbrucharbeiten geschehen könnte. Mit Hilfe des Umweltinnovationsprogramms (UIP) soll das bald möglich sein. weiterlesen

Umwelt kommunal

Stadtquartiere brauchen Flächen für Sport, Spiel, Freizeit und Erholung

Gemeinsam für mehr Umweltgerechtigkeit in der Stadt

In sozial benachteiligten Stadtquartieren sind Gesundheitsbelastungen durch Umweltprobleme, wie Lärm, Luftverschmutzung und fehlende Grünanlagen, oft besonders hoch. Was Bund, Länder und Kommunen dagegen tun können, zeigen Ergebnisse eines vom Bundesumweltministerium und UBA geförderten Forschungsprojekts. weiterlesen

Umwelt international

eine Gruppe Menschen mit gelben Schutzhelmen schaut sich eine technische Anlage an

Deutsch-polnischer Austausch zur Klärschlammverwertung

Was tun mit dem bei der Abwasserbehandlung anfallenden Klärschlamm? Wie können wertvolle Stoffe zurückgewonnen werden und Schadstoffe nicht in die Umwelt gelangen? Um einen Austausch zwischen Deutschland und Polen zu fördern, lud das Bundesumweltministerium (BMUB) eine polnische Delegation zu einer Studienreise ein. Besucht wurden beispielhafte Anlagen der Klärschlammbehandlung in Deutschland. weiterlesen

Recht & Regelungen

Mann im Anzug sitzt am Schreibtisch und rechnet mit einem Taschenrechner

Kosten und Nutzen von Gesetzentwürfen abschätzen: neuer Leitfaden

Bevor ein neues Gesetz beschlossen wird, verlangt das deutsche Recht, abzuschätzen, welche Kosten und Nutzen es verursachen wird. Die wirtschaftlichen Nutzen des Umweltschutzes – etwa geringere Gesundheitsausgaben durch weniger Luftverschmutzung – sind dabei weitaus schwieriger zu quantifizieren, als die leicht messbaren kurzfristigen Kosten. Ein neuer Leitfaden bietet Hilfe. weiterlesen

viele Klimaanlagen-Kästen an einer Hausfassade

Neue Vorschriften für Kälte- & Klimaanlagen und Dämmstoffe

Seit 1. Januar 2015 gelten neue EU-Vorschriften für klimaschädliche fluorierte Treibhausgase, die unter anderem in Kälte- und Klimaanlagen sowie Dämmstoffen eingesetzt werden. Das UBA hat Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Verordnung (EU) Nr. 517/2014 (F-Gas-Verordnung) und zur Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) zusammengestellt. weiterlesen

In eigener Sache

quadratischer, zweistöckiger Flachbau mit Holzfassade und Fahrradständerüberdachungen mit Dachbegrünung inmitten frisch angelegter und bepflanzter Außenanlagen

„Gold“ für UBA-Neubau

Das 2013 fertiggestellte UBA-Gebäude am Standort Berlin-Marienfelde ist das erste Netto-Null-Energie-Bürogebäude des Bundes. Das zeigen die Ergebnisse des betriebsbegleitenden Monitorings der ersten Nutzungsphase. Im Januar 2015 wurde das Haus zudem mit dem „Gold“-Standard nach dem „Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude“ ausgezeichnet. weiterlesen

Schriftenreihen und Newsletter zu Umwelt und Gesundheit

Kennen Sie schon die anderen Newsletter des UBA?

Der Newsletter „UBA aktuell“ bietet Ihnen einen breiten Überblick über die Aktivitäten und Arbeitsergebnisse des UBA. Darüber hinaus bieten wir Ihnen auch Newsletter zu speziellen Themen- und Interessensgebieten an. Vielleicht ist auch für Sie etwas dabei. weiterlesen

Frisch veröffentlicht

Cover EMAS- Umwelterklärung 2014

EMAS-Umwelterklärung des Umweltbundesamtes 2014


Mit dieser Umwelterklärung berichten wir über das Umweltmanagement im gesamten ⁠UBA⁠. Neben den zwölf bisherigen ⁠EMAS⁠-Standorten sind nun erstmals auch die Geschäftsstelle des Sachverständigenrates für Umweltfragen in Berlin-Mitte sowie die Messstation im Schneefernerhausauf der Zugspitze nach EMAS validiert. Darüber hinaus haben wir das Gebäude am Corrensplatz in Be…weiterlesen

Reihe
Umweltmanagement im Umweltbundesamt
Seitenzahl
40
Erscheinungsjahr
Cover der Broschüre "Reaktiver Stickstoff in Deutschland" mit einem Foto eines Traktors

Reaktiver Stickstoff in Deutschland

Ursachen, Wirkungen, Maßnahmen


Stickstoff ist ein unerlässlicher Nährstoff für alle Lebewesen. Viele Verbindungen mit Stickstoff schädigen jedoch die Umwelt. Pflanzenarten, die an nährstoffarme Bedingungen angepasst sind, werden aus Wäldern und Heiden verdrängt. Lachgasemissionen aus überdüngten Feldern verschärfen den ⁠Klimawandel⁠. Gülle lässt vielerorts die Nitratkonzentrationen im Grundwasser über die Grenzwe…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
53
Erscheinungsjahr
Cover des Faltblatts "Bettwanzenbefall in der Wohnung - Was tun?" mit einer Silhouette einer Bettwanze

Bettwanzenbefall in der Wohnung - Was tun?

Stand: November 2014


Sie sind etwa 1 bis 8 Millimeter groß, wohnen in Betten, Bilderrahmen oder hinter Lichtschalterabdeckungen und kommen nachts, um Blut zu saugen. Bettwanzen breiten sich in deutschen Wohnungen immer mehr aus. Sie werden vom Hotelurlaub im Reisegepäck mit nachhause genommen oder verstecken sich in gebraucht gekauften Möbelstücken. Die Stiche sind nicht nur lästig: Hat man die Plagegeister erst einm…weiterlesen

Reihe
Flyer und Faltblätter
Seitenzahl
2
Erscheinungsjahr
Cover Forschungsprogramm 2015-2017

Forschungsprogramm des Umweltbundesamtes 2015-2017


Das ⁠UBA⁠ als Ressortforschungseinrichtung berät das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (⁠BMUB⁠) und auch andere Ministerien in nationalen, europäischen und globalen Umweltfragen sowie zu gesundheitlichen Belangen des Umweltschutzes. Es informiert die Öffentlichkeit über den aktuellen Umweltzustand sowie Risiken und vollzieht Gesetze z…weiterlesen

Seitenzahl
95
Erscheinungsjahr
Cover Luftqualität 2014

Luftqualität 2014

Vorläufige Auswertung


In diesem Papier gibt das Umweltbundesamt eine erste Bewertung der Luftbelastungssituation des Jahres 2014 (Stand 21.1.2015). Die Daten werden im Vergleich zu den geltenden Grenz- und Zielwerten1 sowie zu der Situation im Jahr 2013 diskutiert. Die Auswertung basiert auf vorläufigen, noch nicht abschließend geprüften Daten aus den Luftmessnetzen der Länder und des Umweltbundesamtes. Aufgrund der u…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
18
Erscheinungsjahr
Cover FAQ HBCD

Häufig gestellte Fragen und Antworten zu Hexabromcyclododecan (HBCD)

Antworten auf häufig gestellte Fragen


Für das Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan (HBCD) gilt seit Frühjahr 2016 in der EU ein weitgehendes Handels- und Verwendungsverbot. HBCD war lange das wirtschaftlich wichtigste Flammschutzmittel für Polystyrol-Dämmstoffe – entsprechend gibt es für Dämmstoffe aus expandiertem Polystyrol (EPS) noch Übergangsregeln. Das weltweite Aus war 2013 eingeleitet worden, als HBCD unter der international…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
15
Erscheinungsjahr

FAQs Recyclingpapier

Antworten auf häufig gestellte Fragen


Das Dokument fasst die häufigsten Fagen und Antworten rund um Recyclingpapier zusammen: Welche Vorteile hat es, kann man es archivieren, wie ist die Optik, welches ist empfehlenswert oder ist es teurer?weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
6
Erscheinungsjahr

Das UBA in den Medien

Termine

Nachgezählt

1.200

In über 1.200 Bibliotheken bundesweit können Sie mittlerweile das Energiesparpaket der No-Energy-Stiftung und des UBA ausleihen. Mit dem dort enthaltenen Energiemessgerät können Sie ganz leicht „Stromräubern“ auf die Spur kommen. Viele Elektrogeräte bedienen sich auch dann aus der Steckdose, während sie gar keine Funktion erfüllen, zum Beispiel im Standby-Modus. Dafür wird in Deutschland jährlich Strom im Wert von mehreren Milliarden Euro verschwendet. Mit dem Energiemessgerät aufgespürt, können Sie diese Geräte ganz einfach vom Netz nehmen, zum Beispiel mit einer abschaltbaren Steckerleiste. Energiemessgeräte gibt es seit 2014 auch mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“. Sie sind besonders genau, sicher, langlebig, benötigen keine Batterie und spüren auch die kleinsten Stromvergeudungen auf.

Was macht eigentlich …

… das UBA in nächster Zeit in der Umweltforschung?

UBA-Gebäude mit Holz- und Glasfassade

Das Umweltbundesamt in Dessau Roßlau: Hier wird für Mensch und Umwelt geforscht.
Quelle: Martin Stallmann / Umweltbundesamt

Die Politik fundiert beraten, damit sie aktuelle und absehbare Umweltprobleme lösen kann – das ist unser Ziel. Die wissenschaftliche Basis dafür muss ständig aktualisiert und erweitert werden. Welche Fragestellungen in diesem und in den kommenden zwei Jahren auf der Forschungsagenda stehen und wie das UBA seine Aktivitäten organisiert, können Sie im kürzlich veröffentlichten UBA-Forschungsprogramm 2015-2017 nachlesen. Konkrete Projekte für dieses Jahr finden Sie im Ressortforschungsplan (bisher „UFOPLAN“) 2015 des Bundesumweltministeriums sowie auf der Ausschreibungsseite der UBA-Website.

Sorge bereitet uns etwa die steigende Zahl der Krebserkrankungen und Allergien. Welche Ursachen aus der Umwelt, zum Beispiel neue Innenraumschadstoffe, spielen dabei eine Rolle und was sollte dagegen getan werden? Unter anderem dies wollen wir weiter erforschen. Kürzlich gestartet ist die 5. Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit (GerES 2014-2017). In 167 Städten untersuchen wir, wie stark Kinder und Jugendliche Schadstoffen und anderen gesundheitsrelevanten Umweltfaktoren ausgesetzt sind.

Exemplarisch stellt das Forschungsprogramm auch wichtige Partnerschaften mit anderen Akteuren der Umweltforschung vor. Zum Beispiel ist das UBA 2014 der „Water Science Alliance“, einem Zusammenschluss verschiedenster Institutionen der deutschen Wasserforschung, beigetreten, um die Forschung zu Risiken für Mensch und Umwelt voranzubringen. Aktuelle Fragestellungen im UBA  sind etwa, in wie weit neuartige oder neu erkannte Stoffe  und Krankheitserreger in den Wasserkreislauf gelangen und wie sie zu bewerten sind – zum Beispiel Nanomaterialien, Mikroplastik oder Viren.

Impressum

Umweltbundesamt
Präsidialbereich / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Internet; Pressesprecher
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
E-Mail: buergerservice@uba.de

Redaktion
Corinne Meunier | corinne.meunier@uba.de

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Mai 2015

Erstellt am

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt