Das vorliegende Forschungsvorhaben untersucht, ob und inwieweit durch Zivil- und öffentliches Recht nachhaltiger Konsum in der Kauf- und Nutzungsphase von Produkten gefördert werden kann. Während bislang in erster Linie öffentlich-rechtliche Instrumente, die den Hersteller von Produkten adressieren, zur Förderung nachhaltigen Konsums eingesetzt werden, ist diesbezüglich das Zivilrecht, insbesondere das Lauterkeits- und Gewährleistungsrecht, kaum Gegenstand der Forschung gewesen. Darüber hinaus fehlt es gänzlich an Erkenntnissen, inwieweit eine Verknüpfung öffentlich-rechtlicher und zivilrechtlicher Instrumente nachhaltigen Konsum fördert. Die rechtssystematisch-intradisziplinäre Untersuchung und die ökonomische Wirksamkeitsanalyse offenbaren, dass die genannten Rechtsgebiete um Informations-, Gewährleistungs- und Klagerechte ergänzt werden sollten.

                            
          
             Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales          
          
                    
                                                 
              Stärkung eines nachhaltigen Konsums im Bereich Produktnutzung durch Anpassungen im Zivil- und öffentlichen Recht
Reihe
        
          Texte                      | 72/2015                  
      Seitenzahl
        299
      Erscheinungsjahr
        
      Autor(en)
        Prof. Dr. Sabine Schlacke, Ass. iur. Marina Alt, Prof. Dr. Klaus Tonner, Prof. Dr. Erik Gawel, Dipl.-Vw. Wolfgang Bretschneider
      Sprache
        Deutsch
      Forschungskennzahl
        3713 18 308
      Verlag
        Umweltbundesamt
      Zusatzinfo
        PDF ist barrierefrei
      Dateigröße
        5475 KB
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