Bei der Expositionsabschätzung von Kindern ist besonders in Rechnung zu stellen, dass sich Kinder von Erwachsenen in vielerlei Hinsicht unterscheiden, was eine höhere wie auch geringere Empfindlichkeit zur Folge haben kann und im Einzelfall beachtet werden muss. Da die äußere und innere Exposition wie auch toxische Effekte nicht über die gesamte Kindheit konstant und qualitativen und quantitativen Änderungen unterworfen sind, ist es daher für die Expositionsabschätzung wichtig, das richtige “Expositionsfenster” zu charakterisieren. Kinder stellen daher eine besondere Population dar, die durch die anthropometrischen Charakteristika (Körpergewicht, Körperoberfläche, Atemzeitvolumen, toxikokinetische Eigenschaften) beschrieben werden kann wie auch durch bestimmte Verhaltensmuster.
Seitenzahl
31
Erscheinungsjahr
Autor(en)
G. Heinemeyer, U. Gundert-Remy
Kurzfassung
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
201 61 218/01
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
897 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
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