Auch die Verwertung am Lebensende des Notebooks ändert daran nichts. Denn von den 380 kg CO2, die insgesamt in 5 Jahren Nutzungsdauer durch Herstellung, Vertrieb, Nutzung und Entsorgung entstehen, entfallen 55 Prozent auf die Herstellung und 36 Prozent auf die Nutzung. Den Rest machen Vertrieb und Entsorgung aus. Nur mit langer Lebens- und Nutzungsdauer lässt sich ein Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten. Deshalb: Je länger Sie ein Notebook oder andere Geräte nutzen, desto geringer ist der ökologische Fußabdruck. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Komponenten wie beispielsweise der Akku, ausgetauscht werden können, wenn sie defekt sind oder das Lebensende erreicht haben. Darüber hinaus können durch ein recyclinggerechtes Design die wertvollen Metalle wiedergewonnen werden. Unter den Metallen befinden sich auch solche, die in der Gewinnung und Aufbereitung sehr umweltbelastend oder die sehr selten sind. Mehr dazu erfahren Sie beim UBA auf der IFA (Halle 24, Stand 103) vom 6. bis 11. September.