Fußballartikel können gefährliche Chemikalien enthalten

Quelle: Warren Goldswain / Fotolia.com
Greenpeace hat Fußballartikel, wie Schuhe, Trikots und den WM-Fußball auf gefährliche Chemikalien testen lassen und wurde fündig.
Greenpeace hat Fußballartikel, wie Schuhe, Trikots und den WM-Fußball auf gefährliche Chemikalien testen lassen und wurde fündig.
Gefunden wurden per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC), die für wasserabweisende und schmutzabweisende Eigenschaften sorgen.
Frühere Studien haben PFC auch schon in Outdoorkleidung nachgewiesen. Für das UBA sind PFC schon seit langem Chemikalien mit besorgniserregenden Eigenschaften. Deshalb hat die EU auf Vorschlag des UBA die Perfluoroktansäure (PFOA) und weitere Perfluorcarbonsäuren als besonders besorgniserregende Stoffe in die Kandidatenliste der EU-Chemikalienverordnung REACH aufgenommen. Als nächsten Schritt wird Deutschland gemeinsam mit Norwegen die Beschränkung der Herstellung, des Imports und der Verwendung von PFOA und deren Vorläuferverbindungen vorschlagen.
Die App des Umweltbundesamtes – der PFC-Planet – zeigt Ihnen, was PFC sind und wie Sie sie in Ihrem Haushalt vermeiden können.