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Erneuerbare Energien

Wie belasten Energiebereitstellung und –verbrauch die Umwelt?

Energieverbrauch für fossile und erneuerbare Wärme

Wärme macht mehr als 50 Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs aus und wird vielfältig eingesetzt: als Raumwärme oder Klimatisierung, für Warmwasser und Prozesswärme oder zur Kälteerzeugung. Durch zunehmende Energieeffizienzmaßnahmen ist ihr Anteil am Endenergieverbrauch seit 1990 leicht rückläufig. Erneuerbare Energien spielen bei der Wärmebereitstellung eine zunehmende Rolle. weiterlesen

Umwelt-Indikator

Indikator: Vermiedene THG-Emissionen durch erneuerbare Energien

Ein Diagramm zeigt die Entwicklung der durch den Einsatz erneuerbarer Energieträger vermiedenen Treibhausgas-Emissionen unterteilt nach Strom, Wärme und Verkehr. 1990 wurden 28 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente vermieden, 2023 249 Millionen Tonnen.

In den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr werden fossile Energieträger zunehmend durch erneuerbare Energien ersetzt.Mehr als ¾ der vermiedenen Emissionen wurden 2023 durch erneuerbaren Strom vermieden.Die Bundesregierung will den Anteil erneuerbarer Energien deutlich ausbauen und die Treibhausgas-Emissionen damit weiter senken. weiterlesen

Indikator: Anteil Erneuerbare am Bruttostromverbrauch

Ein Diagramm zeigt den Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch. Dieser stieg zwischen 2000 und 2023 fast kontinuierlich von 6,3 % auf 52,5 %.

Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch stieg zwischen 2000 und 2023 von 6,3 % auf 52,5 %.Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht vor, dass der Anteil der erneuerbaren Energien bis 2030 auf mindestens 80 % steigen soll.Wenn Deutschland seine ambitionierten Ausbauziele für neue Photovoltaik- und Windkraftanlagen in den nächsten Jahren einhält, ist dieses Ziel in Reichweite. weiterlesen

Indikator: Anteil Erneuerbare am Bruttoendenergieverbrauch

Ein Diagramm zeigt den Anteil erneuerbarer Energien am Brutto-Endenergieverbrauch (dies entspricht dem Endenergieverbrauch zuzüglich Leitungsverlusten und Eigenverbräuchen von Kraftwerken). Der Anteil stieg von 2004 bis 2023 von 6,2 % auf 21,6 %.

Der Bruttoendenergieverbrauch umfasst alle Arten des Endenergieverbrauchs der Verbraucher inklusive Stroms, Fernwärme, Kraftstoffe und Brennstoffe für Wärmeerzeugung.Im Rahmen der Ziele der aktualisierten EU-Erneuerbaren-Energien-Richtlinie (RED) wurde das deutsche Ziel auf 41 % im Jahr 2030 festgesetzt.Um dieses Ziel zu erreichen, werden neue Maßnahmen und eine deutliche Beschleunigung des Ausbau… weiterlesen

Klima | Energie

Komponentenzerlegung: Treiber energiebedingter THG-Emissionen

Die Entwicklung der Treibhausgasemissionen hängt von vielen Einflussgrößen ab, die sich in ihrer Wirkung summieren oder auch gegenseitig aufheben können. Eine Komponentenzerlegung kann aufzeigen, welche Einflussgrößen steigernd und welche mindernd auf den Treibhausgasausstoß wirken, und erlaubt so einen genaueren Blick auf mögliche strukturelle Verschiebungen innerhalb der Emissionsentwicklung. weiterlesen

Neu

Energie als Ressource

Im letzten Jahrhundert ist der globale Energieverbrauch extrem angestiegen. Auch wenn dieser Trend gebrochen scheint, so haben insbesondere Industrieländer weiterhin einen besonders hohen Pro-Kopf-Verbrauch, zu ihnen zählt auch Deutschland. weiterlesen

Struktur der Energiebereitstellung und des Energieverbrauchs

Erneuerbare und konventionelle Stromerzeugung

Dem stetig wachsenden Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung steht ein Rückgang der konventionellen Stromerzeugung gegenüber. Erneuerbare Energien wie Wind, Sonne und Biomasse sind zusammen inzwischen die wichtigsten Energieträger im Strommix und sorgen für sinkende Emissionen. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt