Im Sommer heizen Energiesparlampen den Raum weniger auf als Glühlampen. Klimatisierungsanlagen müssen weniger arbeiten und verbrauchen dadurch weniger Strom.
Im Winter tragen sie weniger zur Beheizung bei als Glühlampen. Diesen Unterschied gleicht die Heizungsanlage aus. In einem normalen Wohnhaus ist dieser Unterschied aber so gering, dass er zu vernachlässigen ist. Er spielt nur in Passivhäusern und Häusern mit besonders niedrigem Wärmebedarf eine nennenswerte Rolle. In einem normalen Wohnhaus ist ein größerer Beitrag der Lampen zur Beheizung nicht sinnvoll, denn die elektrische Beheizung führt zu einer dreifachen Vergeudung und Belastung:
- Durch die Umwandlungsverluste der Kraftwerke wird deutlich mehr Primärenergie verbraucht als bei einer Beheizung beispielsweise mit Heizöl oder Gas.
- Dem entsprechend wird mehr CO2 ausgestoßen.
- Das Heizen wird teurer, denn 1 Kilowattstunde Heizwärme aus Gas oder Öl kostet 7…10 ct, aus Strom aber etwa 24 ct.
Näheres zu der Bezeichnung „Energiesparlampe” finden Sie in der UBA-Schrift „Beleuchtungstechnik mit geringerer Umweltbelastung".