Der Bericht widmet sich Vor- und Nachteilen und dem Zusammenwirken von Politikinstrumenten zur Förderung von verbrauchsarmem Verhalten mit dem Ziel der Energieverbrauchsreduktion. Unterschieden wird hier zwischen Instrumenten großer Reichweite (Makro-Instrumente) wie dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS), die potenziell auf diverse Bedürfnisfelder, Energieträger, Produkt- oder Zielgruppen einwirken, sowie eher kleinteiligen Instrumenten (Mikro- und Meso-Instrumente) wie energetischen Standards oder geräteseitigen Effizienzanforderungen, die demgegenüber auf einzelne oder wenige Anwendungsbereiche zugeschnitten sind. Deren Stärken und Schwächen werden auf Basis bestehender Literatur entlang der Kriterien Wirksamkeit, ökonomische Effizienz, soziale Akzeptanz, politische Durchsetzbarkeit und Eignung, kulturellen Wandel zu befördern, untersucht. Der Bericht ist Teil des Forschungsvorhabens „Möglichkeiten der Instrumentierung von Energieverbrauchsreduktion durch Verhaltensänderung“. In anderen Teilberichten wurden vor allem einzelne (Mikro-) Instrumente abgeleitet, um Suffizienzpotenziale in den entsprechenden Bereichen zu heben, und dabei auch jeweilige Hemmnisse und Grenzen sichtbar.
Klima | Energie
Das Zusammenspiel von Makro- und Mikro-Instrumenten zur Energieverbrauchsreduktion durch verbrauchsarmes Verhalten
Teilbericht zu AP 2.2: Analyse von Instrumenten im Hinblick auf ihre Reichweite
Reihe
Texte | 33/2020
Seitenzahl
40
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Cara-Sophie Scherf, Dr. Corinna Fischer, Dr. Katja Schumacher, Franziska Wolff
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
37EV16 124 0
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
626 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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