Der globale Fahrplan für die nachhaltige Stadtentwicklung der kommenden zwanzig Jahre liegt vor: die New Urban Agenda. Sie ist das zentrale Ergebnis der UN-Konferenz „Habitat III“ zu Wohnen und nachhaltiger Stadtentwicklung, die am 20. Oktober 2016 in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito zu Ende ging. weiterlesen
New Urban Agenda – Werkzeugkasten für moderne Städte
Klimaschutz: Wie die Emissionen schon vor 2020 sinken können
Die Staatengemeinschaft hat beschlossen, die Erderwärmung auf weit unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Die von den Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention eingereichten Minderungsbeiträge reichen dafür jedoch nicht aus. Eine UBA-Studie zeigt, wie die Lücke schon vor 2020 verkleinert werden kann – etwa durch sparsamere Elektrogeräte und den Ausbau der erneuerbaren Energien. weiterlesen
Aus für klimaschädliche Kältemittel HFKW eingeleitet
Sie stecken in Kälte- und Klimaanlagen und sind bis zu mehrere Tausend Mal klimaschädlicher als CO2: teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW). In der Nacht zum 15. Oktober 2016 hat die internationale Staatengemeinschaft in Kigali (Ruanda) eine schrittweise Reduktion beschlossen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Erderwärmung so bis zum Jahr 2100 um bis zu 0,5 °C geringer ausfallen könnte. weiterlesen
Umweltschädliche Subventionen im Verkehrssektor auf Rekordniveau
Das Umweltbundesamt veröffentlicht seine "Schwerpunkte 2016" und rät darin zu einem deutlich schnelleren Abbau umweltschädlicher Subventionen. weiterlesen
Nanomaterialien und andere neuartige Werkstoffe anwendungssicher und umweltverträglich entwickeln und nutzen
Die für die Sicherheit von Mensch und Umwelt zuständigen Bundesbehörden – darunter das UBA – haben ihre gemeinsame Forschungsstrategie zu Gesundheits- und Umweltrisiken von Nanomaterialien fortgeschrieben und auf andere Werkstoffinnovationen ausgeweitet. Ziel ist eine sichere und verträgliche Nutzung neuartiger Werkstoffe über den gesamten Lebenszyklus. weiterlesen
Wer mehr verdient, lebt meist umweltschädlicher
Wer mehr Geld hat, verbraucht meist mehr Energie und Ressourcen – und zwar unabhängig davon, ob sich jemand als umweltbewusst einschätzt oder nicht. Das zeigt eine neue Studie des UBA. weiterlesen
Rebound vermeiden: Energieeffizienzmaßnahmen wirksamer gestalten
Familie H. steigt von Glühlampen auf Energiesparlampen um. Weil die so sparsam sind, hängt Familie H. gleich ein paar mehr Lampen auf und achtet nicht mehr so darauf, sie auszuschalten. Ergebnis: Die Energieeinsparung fällt geringer aus als geplant – ein typischer „Rebound-Effekt“. Wie die Umweltpolitik solchen Effekten entgegenwirken kann, zeigen drei neue Veröffentlichungen des UBA. weiterlesen
Mit Moor- und Waldschutz den Treibhausgasausstoß senken
Allein in Deutschland im Jahr 2013 emittierten zerstörte Böden von Mooren und Wäldern Treibhausgase mit einer Klimawirkung von etwa 45 Millionen Tonnen CO2. Mit der Entwässerung von Mooren wird bisher unter Luftabschluss konserviertes pflanzliches Material abgebaut, was Kohlenstoff und Lachgas freisetzt. Eine UBA-Studie zeigt, wie die Emissionen aus Mooren weltweit reduziert werden können. weiterlesen