Umweltbundesamt
Eine Hocheffizienz-Wärmepumpe wurde in Kombination mit einem Schichtenspeicher in ein Bestandsgebäude eingebaut und erbrachte eine 50%ige Energiekosteneinsparung gegenüber der alten Ölheizung.
Unser Fachwerkhaus aus dem Jahr 1932 im Thüringer Wald hat eine Wohnfläche von 200 m², wovon 140 m² beheizt sind. Die Normaußentemperatur in dieser Region beträgt -14 °C.
Zuvor wurde das Haus mit einer 29 kW starken Ölheizung beheizt. Die Entscheidung für eine Wärmepumpe fiel, weil sie sich spätestens nach acht Jahren als die kostengünstigste Heizlösung erweisen wird. Durch die Halbierung der Heizkosten amortisiert sich die Investition besonders schnell.
Der Umbau war innerhalb einer Woche abgeschlossen. Dank des hydraulischen Abgleichs und der präzisen Heizlastberechnung ist das Haus im Winter nun sogar wärmer als zuvor. Die Wärmepumpe arbeitet mit einem hervorragenden SCOP, sodass wir jährlich rund 2.000 Euro an Heizkosten einsparen.
Mit Unterstützung eines Energieberaters wurde eine Heizlastberechnung erstellt. In der Folge wurde ein hydraulischer Abgleich durchgeführt.
Die gewählte hocheffiziente Wärmepumpe in Kombination einem Schichtenspeicher für Bestandsgebäude ohne Fassadendämmung spart 50 % Heizkosten gegenüber der alten Ölheizung ein.
Über monatliches Monitoring kann seit Einbau der Erfolg der gewählten Lösung anhand der neuen Verbrauchswerte nachgewiesen werden.
Einfach machen! Eine Wärmepumpe wird bei korrekter Auslegung auf das Gebäude deutlich Heizkosten einsparen (abhängig vom technischen Zustand zuvor).
„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des UBA und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit.
