Umstieg von Ölheizung auf Wärmepumpe in Einfamilienhaus
Ein freistehendes Einfamilienhaus wurde erfolgreich von einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe umgerüstet, wodurch der Energieverbrauch und die Betriebskosten signifikant gesenkt wurden.
Ein freistehendes Einfamilienhaus wurde erfolgreich von einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe umgerüstet, wodurch der Energieverbrauch und die Betriebskosten signifikant gesenkt wurden.
Das Einfamilienhaus in Nordfriesland, gebaut 1969, verfügt über 178 m² Wohnfläche. Bereits 2009 wurden die Fenster erneuert und das Dach gedämmt. Vor der Umstellung auf die Wärmepumpe lag der Heizölverbrauch bei durchschnittlich 2.500 Litern pro Jahr, wobei die Raumtemperaturen konstant zwischen 21 und 23 °C gehalten wurden.
Da die Ölheizung das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hatte, fiel die Entscheidung zur Umrüstung auf eine Wärmepumpe. Während der letzten Heizperiode mit Öl wurde die Vorlauftemperatur testweise auf 45 °C gesenkt, was problemlos funktionierte. Lediglich zwei Heizkörper mussten gegen größere Modelle ausgetauscht werden. Seit der Umstellung erzeugt die Wärmepumpe jährlich 19.000 kWh Wärme bei einem Stromverbrauch von 5.000 kWh.
Es wurden mehrere Angebote eingeholt, bevor die finalen Maßnahmen umgesetzt wurden. Die Wahl eines erfahrenen Heizungsbauers war entscheidend für den reibungslosen Ablauf der Installation.
Die Umstellung auf die Wärmepumpe wird als äußerst positive Entscheidung bewertet. Die Effizienz der Anlage wird kontinuierlich über Home Assistant überprüft und optimiert. Der Komfort und die Energieeinsparungen bestätigen die Wahl dieses Heizsystems.
• Ein guter Heizungsbauer ist entscheidend für den Erfolg der Umstellung.
• Ein Testlauf mit reduzierter Vorlauftemperatur kann helfen, die Kompatibilität mit bestehenden Heizkörpern einzuschätzen.
• Die Umstellung auf eine Wärmepumpe lohnt sich in den meisten Fällen sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht.