Hintergrund und Ziele
Das Projekt erforscht die Zusammenhänge zwischen Katastrophenschutz und Klimawandel. Ziel ist die Untersuchung der Faktoren, die die Kapazität für lokale Anpassung an den Klimanwandel bestimmen. Dazu wird das langfristige institutionelle Lernen innerhalb der Institutionen des Katastrophenschutzes als Folge von Extremwetterereignissen untersucht. Hauptanliegen ist das Wissen zu effektiveren langfristigen proaktiven Maßnahmen zu verbessern. Unter "proaktiv" werden dabei Maßnahmen verstanden, die die Vulnerabilität der Gesellschaft gegenüber extremen Wetterereignissen verringern.
Die Forschungsfragen des Projekts lauten:
- Welche Erkenntnisse lassen sich aus historischen Beispielen zu präventiven Maßnahmen bzgl. der Verringerung der gesellschaftlichen Vulnerabilität gegenüber extremen Wetterereignissen gewinnen?
- Repräsentiert der Klimawandel substanzielle neue Herausforderungen für das System des Katastrophenschutzes?
- Könnten die Bestrebungen zu einer Verringerung der gesellschaftlichen Vulnerabilität gegenüber dem Klimawandel den Bedarf eines institutionellen Wandels im System des Katastrophenschutzes erzeugen?
Laufzeit
bisUntersuchungsregion/-raum
- Niederlande
- Norwegen
- Schweden
Schritte im Prozess zur Anpassung an den Klimawandel
Schritt 1: Klimawandel verstehen und beschreiben
kein Klimaszenario verwendet
Extremwetterereignisse
Schritt 2a: Risiken erkennen und bewerten (Klimafolgen/-wirkungen)
Das Projekt beschäftigt sich mit Katastrophenschutz bei Extremwetterlagen und betrachtet nicht einzelne Sektoren, sondern die Gesellschaft als Ganzes.
Describe here, which approach for the vulnerability analysis, risks and/or chances is/was used within your project and which results emerged from it or are expected
es wird die Vulnerabilität durch Extremwetterereignisse betrachtet
Schritt 3: Maßnahmen entwickeln und vergleichen
Als mögliche Anpassungsmaßnahme im Rahmen dieses Projekts wird auf den möglichen Bedarf eines institutionellen Wandels im System des Katastrophenschutzes hingewiesen. Um dies genauer zu eruieren, werden Stakeholder-Treffen abgehalten.
Wer war oder ist beteiligt?
Norwegian Research Council
Western Norway Research Institute (WNRI)
Swedish Defence Research Agency (FOI);
Center for Clean Technology and Environmental and Environmental Policy (CSTM), Universität Twente
Western Norway Research Institute (WNRI)-Vestlandsforsking
Postbox 163
6851 Sogndal
Norway