Ziel der Studie
Die Studie zeigt die Bedeutung der Vulnerabilitätsanalysen auf.
Erscheinungsjahr
Untersuchungsregion/-raum
11 KLIWA-Regionen (orientiert an hydrologischen Einzugsgebieten)
Verwendete Klimamodelle / Ensembles
Wettreg, REMO, STAR, CLM
Veränderung Temperatur, Veränderung Niederschlag
2021-2050 vs. 1971-2000
Klimawirkungen
- Wasser
"Die bisher in KLIWA durchgeführten Modellrechnungen zeigen für den gewählten Prognosezeitraum 2021 bis 2050 Verschärfungen der Hochwasserabflüsse an. Je nach Bereich der Verteilungsfunktion, der betrachteten Region und der Größe des Einzugsgebietes sind Unsicherheiten feststellbar oder zu erwarten, doch signalisieren die vorliegenden Erkenntnisse insgesamt, dass im integrierten Hochwassermanagement der Faktor 'Klimaveränderung' bereits heute berücksichtigt werden muss.“ (Schmidtke 1999: 187)
Methodischer Ansatz
Der Kurzbericht umfasst im Einzelnen eine kurze Darstellung der betrachteten regionalen Klimaszenarien mit verschiedenen Hinweisen zu weiterführender Literatur, die seitens des Vorhabens KLIWA und des Umweltbundesamtes bereitgestellt werden. Die Ergebnisse der regionenspezifischen Auswertungen werden als Klimaänderungssignale vergleichend für die Zeiträume 2021-2050 und 2071-2100 für das gesamte KLIWA-Gebiet dargestellt und diskutiert.
Es schließt sich eine Bewertung der Eignung der einzelnen regionalen Klimaszenarien für Fragestellungen im Rahmen von KLIWA an, insbesondere der Klimafolgenmodellierung unter Nutzung von Wasserhaushaltsmodellen. Zuletzt werden die sich für KLIWA daraus ergebenden Konsequenzen für die Wasserhaushaltsmodellierung dargestellt.
Wer war oder ist beteiligt?
Auftraggeber: Land Baden-Württemberg und Freistaat Bayern
Auftragnehmer: Reinhard F. Schmidtke (Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft, München)
Schmidtke, R. 1999: Hochwasserverschärfung und Vulnerabilität. In: KLIWA-Berichte, Heft 4: 187-196