Neben weiteren Bundesbehörden unterzeichnete das Umweltbundesamt 2017 die Charta der Vielfalt. Mit der Unterzeichnung dieser Charta erklärte das Umweltbundesamt, dass es Chancengleichheit für seine Beschäftigten herstellen bzw. fördern wird – unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung, Behinderung oder anderen Faktoren.
Von 2018 – 2019 engagierte sich eine Gruppe von Auszubildenden, unterstützt durch ein Mentor*innen-Team, mit einem Konzept für mehr Vielfalt im Haus bei der Diversity Challenge. Die Gruppe zeichnete sich nicht nur durch ihre eigene Diversität aus (verschiedene Ausbildungsberufe, verschiedene Herkünfte, gemischte Altersgruppe), sondern sprach die Dimensionen der Vielfalt in der Ausgestaltung ihres Projektes in Form einer Themenwoche an.
Die Themenwoche fand im Oktober 2020 unter dem Titel „Divers im Herbst – UBA mal anders gedacht“ pandemiebedingt in einem digitalen Format, statt. Interne und externe Referenten*innen machten verschiedene Dimensionen mithilfe von Vorträgen und Workshops sichtbar.
Mithilfe des Integrationsbüros der Stadt Dessau-Roßlau, des Integrationsfachdienstes Wittenberg/Dessau und des MDRs wurde vormittags über die Themen Vielfaltsmanagement und Barrierefreiheit referiert und diskutiert. Während der Nachmittagsveranstaltung beschäftigten sich Mitarbeiter*innen aus dem Umweltbundesamt und externe Referenten*innen vom Integrationsfachdienst für hörbehinderte Menschen Berlin-Weißensee mit dem gesetzten Schwerpunktthema „Barrierefreiheit“.