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Siedlungslage

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Helme: Renaturierung und technischer Hochwasserschutz

Foto: Ein Klappenwehr aus Beton und Stahl entlang der Helme. Das Ufer im Bereich vor dem Klappenwehr ist mit Gräsern bedeckt. Die andere Uferseite ist naturnah mit Gehölzen bestanden.

Ein innovativer Ansatz kombiniert technischen Hochwasserschutz und Renaturierung an der Helme bei Sundhausen in Thüringen. Das Hochwasserrisiko ist deutlich reduziert, Betriebe siedeln sich in den nun hochwasserfreien Industriegebieten an. Auch seltene und geschützte Arten, wie die vom Aussterben bedrohte Bachmuschel (Unio crassus), profitieren von naturnahen Hochwasserschutzmaßnahmen. weiterlesen

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Ruhr: Erlebbare Wildnis in der Stadt

Foto: Eine erwachsene Person und zwei Kinder, die mit den Füßen im Wasser direkt am Ufer der Ruhr stehen und die Steine im Gewässer betrachten.

Mehr als 20 Einzelmaßnahmen wurden zur Herstellung der Durchgängigkeit und zur Renaturierung der Gewässerstrukturen der Ruhr in Arnsberg umgesetzt. Dadurch entstand eine naturnahe Flusslandschaft mitten in der sauerländischen Stadt. Zunehmend prägt die renaturierte Ruhr das Stadtbild und wird von der Bevölkerung zur Erholung genutzt. Auch der Hochwasserschutz hat sich deutlich verbessert. weiterlesen

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Wümme: Fischotter, Lachs und Tüpfelsumpfhuhn sind zurück

Foto: Tüpfelsumpfhuhn läuft über algenbewachsene Steine im Uferbereich eines Gewässers.

Die Fischerhuder Wümmeniederung bei Bremen ist heute ein Gebiet von überregionaler ökologischer Bedeutung, insbesondere für wasserliebende Brut- und Rastvögel. Möglich wurde dies durch ein Naturschutzgroßprojekt, in dem seit 1992 auch zahlreiche Maßnahmen zur Gewässerrenaturierung durchgeführt werden, darunter Deichrückbau, Anlage von Laichhabitaten oder Schaffung von Gewässerrandstreifen. weiterlesen

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