Berlin Science Week: Luftqualität und ultrafeine Partikel am BER
Ultrafeinstäube in der Luft können der Gesundheit schaden. Mit dem Umweltbundesamt (UBA), der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) haben sich drei Institutionen zusammengetan, die die Berliner Luft genauer unter die Lupe nehmen: Das Projekt „Ultrafeinstaubbelastung durch Flughäfen in Berlin“ (ULTRAFLEB) von UBA, TROPOS und weiteren Partnern hat 2020-25 die Belastung mit ultrafeinen Partikeln (UFP) im Umfeld des Flughafens Berlin Brandenburg BER gemessen sowie Modellrechnungen erstellt. Die „Berlin-Brandenburg Air Study“ (BEAR-Studie) der Charité und ihrer Partner erforscht mögliche Auswirkungen von Luftschadstoffen auf die körperliche und geistige Gesundheit von Kindern
Expert:innen informieren im Rahmen der Berlin Science Week zur Ausgangslage und den Ergebnissen der Studien:
- Marcel Langner, Leiter des Fachbereichs II „Gesundheitlicher Umweltschutz, Schutz der Ökosysteme“ und der Abteilung II 4 „Luft“, Umweltbundesamt (UBA)
- Wolfram Birmili, Leiter des Fachgebiets „Innenraumhygiene, gesundheitsbezogene Umweltbelastungen“, Umweltbundesamt (UBA)
- PD Dr. med. Miriam Wiese-Posselt, Leiterin der Berlin Brandenburg Air Study (BEAR), Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Markus Hermann, Koordinator der Ultrafeinstaubstudie SOURCE FFR am Frankfurter Flughafen, Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS)
Moderation: Dr. Erika von Schneidemesser, Forschungsgruppenleiterin „Urbane Luftqualität, Mobilität und Gesundheit (AQMH)“, Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) Potsdam


