Ausstellung "Schnee – Ferne": Klimawandel am Zugspitzegletscher

Bundesumweltministerium Berlin-Stresemannstr.
Stresemannstr. 128 - 130
10117 Berlin
Deutschland
bis
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Vom 30.9. bis 13.10. in Berlin: Eine künstlerisch-wissenschaftliche Spurensicherung zum Klimawandel am Nördlichen Schneeferner, dem größten und höchst gelegenen Gletscher Deutschlands.

Am Nördlichen Schneeferner ist der ⁠Klimawandel⁠ sichtbar. Im 19. Jahrhundert hatte er noch eine Ausdehnung von 350 Hektar. Durch den fortschreitenden Rückgang des Eises spaltet sich der Gletscher in einen südlichen und einen nördlichen Teil. Der nördliche verliert seither pro Jahr knapp einen Meter seiner Dicke.

Die Ausstellung „Schnee – Ferne“ will die markanten Veränderungen des Zugspitzgletschers stärker ins Bewusstsein bringen. Die Bildhauerin Betty Beier erkundete den Gletscher und brachte aus ihrer Expedition Zeichnungen, Fotos und Abdrücke mit. Der Geoökologe Ludwig Ries, der für das Umweltbundesamt in der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus auf der Zugspitze für den ⁠Klimaschutz⁠ arbeitet, dokumentiert in seinen Landschaftsfotografien die einzigartige Schönheit des Zugspitzgletschers.

Das Umweltbundesamt zeigt die Ausstellung in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium und dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbrauchschutz innerhalb der deutschen Präsidentschaft der Alpenkonvention. Nach der Erstpräsentation im bayerischen Umweltministerium in München wird die Ausstellung nunmehr im Bundesumweltministerium in Berlin gezeigt.

Eröffnung der Ausstellung: Dienstag, 04.10.2016, 17 Uhr 

 

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