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Vergleich externer Kosten der Stromerzeugung in Bezug auf das Erneuerbare Energien Gesetz


Verschiedene Untersuchungen der letzten fünfzehn Jahre zeigen, dass die externen Kosten der Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen erheblich niedriger sind als die externen Kosten der konventionellen Stromerzeugung, die in der Regel durch den Einsatz regenerativer Energiequellen substituiert wird (vgl. z. B. Hohmeyer 1989, IER 1997). Vor diesem Hintergrund ist 1990 das Stromeinspeisegesetz der Bundesrepublik verabschiedet worden, das im Jahr 2000 durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz ersetzt worden ist. Beide Gesetze versuchen zusätzlich zur Berücksichtigung der vermiedenen internen Kosten der konventionellen Stromerzeugung einen Ausgleich für die nicht berücksichtigte Differenz in den externen Kosten zu schaffen, ohne diese Differenz im einzelnen zu quantifizieren.

Reihe
Texte | 06/2002
Seitenzahl
118
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Prof. Dr. Olav Hohmeyer
Kurzfassung
Sprache
Deutsch
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
5660 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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Schlagworte:
 Erneuerbare-Energien-Gesetz  Elektrizitätserzeugung  Kostenanalyse  Stromtarif