Die rechtliche Verankerung umweltbezogener und menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten ist ein Ansatz zur Stärkung einer nachhaltigen Unternehmensführung in globalen Wertschöpfungsketten. Dieser Ansatz ist in den letzten Jahren zunehmend Gegenstand wissenschaftlicher Arbeiten geworden. Politische und schließlich gesetzgeberische  Initiativen zur Schaffung eines Lieferkettengesetzes folgten. Das vorliegende rechtswissenschaftliche Autorenpapier soll einen Beitrag zur aktuellen Diskussion leisten.
Der Papier adressiert zahlreiche Bedenken und entwickelt ein differenziertes Verständnis umweltbezogener Sorgfaltspflichten. Es wird deutlich, dass ein Gesetz im Sinne der gerade diskutierten Entwürfe schon heute ein gut austariertes Gefüge unterschiedlicher Pflichten schaffen kann, die – in Kombination mit unterschiedlichen Durchsetzungsmechanismen – eine faire, praktikable und effektive Regulierung der Lieferkette sicherstellen.

                            
          
             Wirtschaft | Konsum, Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales          
          
                    
                                                 
              Rechtsfragen im Kontext einer Lieferkettenregulierung
Ein Diskussionsbeitrag zum Verständnis rechtsverbindlicher umweltbezogener Sorgfaltspflichten
Reihe
        
          Fact Sheet                  
      Seitenzahl
        25
      Erscheinungsjahr
        
      Autor(en)
        Dr. Peter Gailhofer
      Sprache
        Deutsch
      Verlag
        Umweltbundesamt
      Zusatzinfo
        PDF ist barrierefrei
      Dateigröße
        430 KB
      Preis
                0,00 €
              Druckversion
        nicht lieferbar
      Als hilfreich bewertet
         93
       
            


