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Kennzeichnung von Gebieten mit großflächig siedlungsbedingt erhöhten Schadstoffgehalten im Boden

Teil A. GSE-Empfehlung mit Erläuterungen / Teil B: Objektschlüssel mit Erläuterungen / Teil C: Statistische Beispielberechnungen


Für den (bundesweit einheitlichen) Vollzug des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) und der Bundes-Bodenschutzverordnung (BBodSchV) sind eine Vielzahl von konkretisierenden fachlichen Entscheidungshilfen erforderlich, in denen die gesetzlichen und verordnungsrechtlichen Anforderungen praxisgerecht untersetzt werden. So besteht nach § 9 Abs. 2 und 3 der Bundesbodenschutzverordnung (BBodSchV) bei Böden mit naturbedingt bzw. großfl ächig siedlungsbedingt erhöhten Schadstoffgehalten unter bestimmten Randbedingungen bei Überschreitung der Vorsorgewerte nach Anhang 2 Nr. 4 BBodSchV nicht die Regelannahme der Besorgnis schädlicher Bodenveränderungen. Nach  §12 (10) der BBodSchV können Gebiete mit erhöhten Schadstoffgehalten festgelegt werden, um die Verlagerung von Bodenmaterial innerhalb dieser Gebiete zu regeln. 

Reihe
Texte | 10/2005
Seitenzahl
158
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Umweltbundesamt (Hrsg.)
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
20071 238
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
11583 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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Schlagworte:
 Bodenverunreinigung  Schadstoffgehalt  Besiedlung  Schadstoffbelastung  Landschaftsnutzung  Anthropogener Faktor  Berechnungsverfahren