Derzeit werden in Deutschland etwa 8,6 Mio. Tonnen an Bio- und Grünabfällen aus Haushalten und der Garten- und Parkpflege getrennt gesammelt und verwertet. Die Behandlung erfolgt vorwiegend in reinen Kompostierungsanlagen, zunehmend aber auch anaerob in Vergärungsanlagen. Zum Teil werden bestehende Kompostierungsanlagen mit einer Vergärungsstufe nachgerüstet, zum Teil werden neue Vergärungsanlagen für Bioabfälle geplant, bei denen meist eine Nachrotte der Gärreste vorgesehen ist. Die Emissionen der Anlagen sind sehr unterschiedlich und hängen stark von der Betriebsweise der Anlagen und weniger als erwartet von ihrer technischen Ausstattung ab. Dies ist Ergebnis des Forschungsprojektes „Ermittlung der Emissionssituation bei der Verwertung von Bioabfällen“. Neben den Ergebnissen von Emissionsmessungen an verschiedenen Anlagen enthält der Abschlussbericht daher auch Empfehlungen zum emissionsarmen Betrieb von Kompostierungs- und Vergärungsanlagen.

                            
          
             Luft, Abfall | Ressourcen          
          
                    
                                                 
              Ermittlung der Emissionssituation bei der Verwertung von Bioabfällen
Reihe
        
          Texte                      | 39/2015                  
      Seitenzahl
        148
      Erscheinungsjahr
        
      Autor(en)
        Carsten Cuhls, Birte Mähl, Joachim Clemens
      Sprache
        Deutsch
      Forschungskennzahl
        206 33 326, 3709 44 320
      Verlag
        Umweltbundesamt
      Dateigröße
        2273 KB
      Preis
                0,00 €
              Druckversion
        nicht lieferbar
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