Das Projekt zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Verschmutzungskrise zu stärken und den gesellschaftlichen Diskurs hin zu einer nachhaltigen Stoffpolitik zu fördern.
In Zeiten, in denen sowohl konservative als auch rechtsextreme und demokratiefeindliche Parteien erstarken, verlieren umweltpolitische Themen an Rückhalt. Zudem sinkt die Wahrnehmung der eigenen Einflussmöglichkeiten angesichts globaler Krisen.
Das Projekt arbeitet mit der bereits existierenden ToxFox-App. Diese bietet Bürger*innen ein einfaches Mitmachangebot, um ihre demokratischen Rechte auszuüben und sich für nachhaltige Stoffpolitik einzusetzen.
Das Projekt knüpft an die erfolgreiche Arbeit zu Chemikalien, welche in die Gefahrenklasse PMT- und vPvM fallen, an und setzt sich für die Produktion nachhaltiger Chemikalien sowie schadstofffreier Kreisläufe ein. Diese Themen werden wir an Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft kommunizieren.
Das Projekt tritt für die Beschränkung der gesamten Stoffgruppe der PFAS und die Einführung von PMT- und vPvM-Chemikalien als besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) unter REACH ein. Den REACH-Überarbeitungsprozess begleiten wir im Projekt kritisch und arbeiten dabei eng mit einem europäischen Netzwerk aus Nichtregierungsorganisationen zusammen.
Die Bereitschaft der Bevölkerung und Wirtschaft ist entscheidend für politische Maßnahmen. Das Projekt richtet sich daher an Politik, Bevölkerung und Wirtschaft, um gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.