Gesundheitsrisiko Plastik: Aufklärung und politische Maßnahmen für mehr Umwelt und Gesundheitsschutz

Die Welt erstickt in Plastik, was nicht nur ein riesiges Müll- und Umweltproblem, sondern auch ein erhebliches Gesundheitsproblem darstellt.

Dieses Projekt zeigt die negativen Auswirkungen von Plastik auf die Gesundheit und Ansätze, diese zu verringern. Es klärt über die Gesundheitsauswirkungen von Plastik entlang seines gesamten Lebenszyklus auf, einschließlich Mikroplastik und der in Plastik enthaltenen Chemikalien, die Krankheiten wie Krebs, Fruchtbarkeitsstörungen und neurologische Erkrankungen verursachen können.

Mit Informationskampagnen und Workshops für Schulen wird das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit und politischer Entscheidungsträger*innen für diese Risiken geschärft, insbesondere auch junger Menschen, die zu einem kritischen Umgang mit Plastik angeregt werden.

Das Projekt unterstützt auf politischer Ebene Maßnahmen zur Reduktion der Plastikproduktion und der darin enthaltenen Schadstoffe sowie die Förderung nachhaltiger, plastikfreier Alternativen.

Geplante Projektbausteine umfassen die Erstellung von Infomaterialein für Verbraucher*innen (Verteilung über den Gesundheitssektor), Online-Webinare, ein Plastik-Tool für Schulen, aktualisierte Info-Webseiten und kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit.

Ziel ist es, das Bewusstsein für die Gesundheitsgefahren von Plastik zu stärken und Alternativen wie plastikfreie Produkte und Mehrwegsysteme zu fördern.

In der politischen Arbeit begleitet das Projekt relevante Prozesse durch direkten Austausch mit Entscheidungsträger*innen, Positionspapiere, Online-Webinare und die Plastik-Konferenz. Es unterstützt die Umsetzung politischer Maßnahmen wie den Fünf-Punkte-Plan zum Schutz vor hormonell wirksamen Stoffen, das globale Plastik-Abkommen und das Global Framework on Chemicals.

Langfristig soll das Projekt einen besseren Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit erreichen und die Politik zu umfassenden Maßnahmen gegen die Plastikverschmutzung bewegen.

Thema (Bereich)Chemikalienpolitik, Umweltbildung, Umweltbewusstsein und Umweltberatung
AntragstellerWECF Women in Europe for a Common Future, Deutschland e.V.
Laufzeit bis
Fördersumme109.374 €