EMW-Rekordjahr 2019 – Zahlen und Beispiele

Cover des EMW-Teilnahmeberichts und Best-Practice Guideszum Vergrößern anklicken
Zwei neue Berichte enthalten viele spannende EMW-Fakten
Quelle: Claudia Kiso / Umweltbundesamt

Noch nie haben so viele Kommunen wie 2019 an der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE teilgenommen. Doch welche Länder sind am aktivsten? Welche Länder sind neu dabei? Wie viele autofreie Tage fanden weltweit statt? All diese Fragen beantwortet der neue EMW-Teilnahmebericht. Und wer genau wissen will, was in anderen Städten los war, sollte sich auch den internationalen Best-Practice-Leitfaden ansehen.

Dieses Jahr haben sich 3.135 Städte und Gemeinden aus 50 Ländern an der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE (EMW) beteiligt – so viele wie nie zuvor. Auch in Deutschland hat die Anzahl beteiligter Kommunen zum vierten Mal in Folge zugenommen. So haben 2019 mit 79 Kommunen 27 mehr als im vergangenen Jahr aktiv an der EMW teilgenommen. Weltweit waren die Länder Spanien (561), Österreich (519), Ungarn (292), Russland (264) und Polen (202) am stärksten vertreten. Erstmalig haben sich 2019 auch Kommunen aus dem Iran und Usbekistan beteiligt.

Durch dieses Engagement haben weltweit 1.374 autofreie Tage stattgefunden und es wurden 15.613 dauerhafte Maßnahmen umgesetzt. Dabei kamen die meisten Maßnahmen aus den Bereichen Barrierefreiheit, Mobilitätsmanagement und Fahrradinfrastruktur. Diese und viele weitere Fakten finden sich im englischen Teilnahmebericht, der im Dezember frisch veröffentlicht wurde.

Wie die EMW in vielen Städten vor Ort tatsächlich aussah und welche kreativen Maßnahmen umgesetzt wurden, zeigt der internationale Best-Practice-Leitfaden. Es handelt sich zwar hierbei um Aktionen und Programme aus dem Jahr 2018, aber insbesondere die Arbeit der Gewinnerkommunen Lindau und Lissabon sowie die Beispiele vorbildlicher MOBILITYACTIONS sind sehr lesenswert.

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 Teilnahmebericht  EMW  2019