Kommunen vernetzen – Peer-Learning zwischen Kommunen stärken und Anpassungskapazitäten erhöhen

Hintergrund und Ziele

In dem Projekt „Kommunen vernetzen“ wurden Lern- und Austauschprozesse im Bereich Klimaanpassung gemeinsam mit kommunalen Akteur*innen etabliert. Dabei stand die Frage im Zentrum, welche Peer-Learning-Ansätze und Methoden geeignet sind, um Anpassung in die Breite zu tragen. In drei kommunalen Anpassungs-Netzwerken trafen „Vorreiter-Kommunen“ auf Kommunen, die bei der Anpassung noch am Anfang stehen. So konnten Erfahrungen ausgetauscht und Wissen weitergegeben werden.

Laufzeit

bis

Untersuchungsregion/-raum

Land
  • Deutschland
Bundesland
  • Baden-Württemberg
  • Niedersachsen
  • Schleswig-Holstein
Naturräumliche Zuordnung
  • Alpenvorland
  • Nordostdeutsches Tiefland
  • Nordwestdeutsches Tiefland
Räumliche Auflösung / Zusatzinformationen 

Landkreis Emsland, Bundesland Schleswig-Holstein und Region Bodensee und Oberschwaben

Schritte im Prozess zur Anpassung an den Klimawandel

Schritt 1: Klimawandel verstehen und beschreiben

Zeithorizont
  • kurzfristig = die nächsten Jahre/Jahrzehnte

Schritt 3: Maßnahmen entwickeln und vergleichen

Maßnahmen und/oder Strategien 

Basierend auf der Begleitung von 3 regionalen Netzwerken zum Thema Klimaanpassung wurden Peer-Learning-Ansätze zur Verankerung der Klimaanpassung auf kommunaler Ebene genutzt und anschließend Vorschläge zur Replikation geeigneter Ansätze, sowie zur Förderung durch Bund, Länder und Kommunen erarbeitet. Dabei wurden in der Netzwerkarbeit die Erarbeitung von Visionen, sowie Identifizierung möglicher Anpassungsmaßnahmen anhand des Peer-Learnings gefördert.

Weitere Zeitangaben und Erläuterungen 

Der Zeithorizont bezieht sich auf die Netzwerkaktivitäten, nicht auf die tatsächlichen Anpassungsmaßnahmen.

Konfliktpotential / Synergien / Nachhaltigkeit 

Synergien und ⁠Nachhaltigkeit⁠: Einbindung von Klimaanpassung in bestehende ⁠Klimaschutz⁠-Netzwerke zur gemeinsamen Nutzung bestehender Strukturen und Personal, mit geringerem Risiko des Abbruchs nach Projektende

Wer war oder ist beteiligt?

Förderung / Finanzierung 

Umweltbundesamt

Projektleitung 

adelphi research

Beteiligte/Partner 

Difu und AlpS

Ansprechpartner

UBA: Andreas Vetter
adelphi: Bianca Reichel
Difu: Elke Bojarra-Becker
AlpS: Daniela Hohenwallner

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Handlungsfelder:
 Handlungsfeldübergreifend