Sie haben ein Flachdach, das Sie schon immer mal begrünen und/oder mit Solaranlagen belegen wollten? Sie brauchen Beratung und Hilfe bei der Auswahl einer geeigneten Fassadenbegrünung? Vielleicht könnte aus einem grauen, zugepflasterten Hinterhof eine grüne Oase für Mensch und Tier geschaffen werden? Sie wollen Energie speichern oder mithilfe von eigenen Ladesäulen ihr E-Auto oder -Fahrrad aufladen? Dann beantragen Sie den Klimabonus, der nun sogar erweitert wurde!
Die Stadt Frankfurt unterstützt wie bisher private Hauseigentümer und Grundstückseigentümerinnen, Unternehmen und Wohnungsbaugesellschaften, die mehr Grün auf, an und hinter das Haus bringen wollten. Ebenso sind auch Vereine, Organisationen und Gemeinschaften in Frankfurt antragsberechtigt. Denn Begrünungen auf dem Dach oder an der Fassade kühlen das Gebäude im Sommer und machen das Mikroklima in der Umgebung angenehmer. Neu ist, dass nun auch Solaranlagen inklusive Mini-PV, Batteriespeicher und Ladesäulen gefördert werden.
Weiterhin werden selbstverständlich neu angelegte Dach-, Fassaden- und Hinterhofbegrünung, Regenwasserspeicher, sowie die Installation öffentlich zugänglicher Trinkbrunnen gefördert. Voraussetzung ist, dass die Maßnahme freiwillig umgesetzt wird und noch nicht begonnen wurde.
Gemeinschaftsprojekte erhalten einen zusätzlichen Bonus von fünf Prozentpunkten. Es werden je nach Maßnahme 20 bis 75 Prozent der förderfähigen Kosten, höchstens 50.000 Euro pro Gebäude pro Fördersäule (Klimaanpassung / Erneuerbare Energien), erstattet. Die Antragsstellung erfolgt online.
Eckdaten zur Maßnahme
Maßnahmenträger
Dauer und Finanzierung
Dauer
21.000.000 €
Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Stadt Frankfurt am Main.
Weiterführende Links
Links zur Maßnahme
Verwandte Tatenbankeinträge
Beteiligung
Welche weiteren Personengruppen wurden an der Planung oder Umsetzung der Maßnahme beteiligt?
Welche Formen der Beteiligung fanden statt?
Erfolge
Welche Erfolge wurden bis jetzt mit der Maßnahme erreicht?
Es wurden innerhalb der ersten 6 Monate 1.700 Anträge gestellt.
Hat die Maßnahme positive Nebeneffekte?
- Ja, Klimaschutz: Einsparung von Treibhausgasemissionen oder Entfernung von Treibhausgasen aus der Atmosphäre
- Ja, Natur-, Umwelt- und Ressourcenschutz: z. B. Erhaltung der biologischen Vielfalt, Luftreinhaltung, Gewässerschutz, Ressourceneinsparung
- Ja, soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität: z. B. Erhöhung der Wohnqualität in Städten, Beitrag zu sozialem Ausgleich oder sozialer Integration, besondere Berücksichtigung der Interessen benachteiligter Bevölkerungsgruppen
Die Begrünung bietet verschiedenen Lebewesen einen Lebensraum, zusätzlich werden neue Pflanzen im Stadtgebiet gepflanzt. Dies dient der Erhaltung der Biodiversität.
Zudem filtern Pflanzen im Stadtraum Feinstaub aus der Luft und erhöhen die Luftqualität.
Anwohnerinnen und Anwohner sowie Angestellte von Unternehmen profitieren von grünen Freizeit- und Aufenthaltsflächen.
Insbesondere die Fassadenbegrünung reduziert den Heiz- und Kühlbedarf der entsprechenden Gebäude.
Ansprechperson
Ort der Umsetzung
Frankfurt am Main Städte