Zukunftsvereinbarung Regenwasser
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Die Zukunftsvereinbarung ist eine Strategie zur Reduktion des Regenwasserabflusses über die Kanalisation bzw. die an der Kanalisation angekoppelte Fläche um 15% innerhalb von 15 Jahren. Sie dient der Erhöhung der Aufnahmefähigkeit von Regenwasser in der Fläche und der Entlastung der Kanalisation.
Umweltministerium Nordrhein-Westfalen, Kommunen des Emschereinzugsgebiets sowie Mitglieder aus Industrie und Bergbau
Fördermittel der Emschergenossenschaft 70 Mio. EUR, Fördermittel des Landes NRW 35 Mio. EUR. Der Eigenanteil der Maßnahmenträger refinanziert sich aus verringerten Entwässerungsgebühren, verminderten Kanalsanierungskosten u.ä.
Entwässerungsbetriebe bzw. Tiefbauämter, Umweltämter / untere Wasserbehörden, kommunale Liegenschaftsverwaltungen, Grundstücksbesitzer großer befestigter Flächen (Gewerbe, Wohnungsbau), diverse Interessenverbände (Kirchen, Eigentümerverbände etc.)
Umsetzung zahlreicher Einzelmaßnahmen in der gesamten Region
Durch Abkopplung der Siedlungsfläche von der Kanalisation wird eine Kostensenkung für Entwässerung und Aufbereitung erzielt. Verlegung der bisher offenen Abwasserläufe in größtenteils neu zu errichtende unterirdische Entwässerungssysteme (inkl. naturnahe Gestaltung der Gewässer). Die Schaffung von grünen Achsen, Lebens- und Freizeiträumen bewirkt eine Steigerung der Lebensqualität und verbessert gleichzeitig die klimatischen Verhältnisse der urban geprägten Region.
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