Stadtklimagerechte Planung in Zeiten des Klimawandels
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Verbesserung des urbanen Wärme- und Wasserhaushalts im Rahmen der Bauleitplanung durch den Erhalt und die Vergrößerung der Grünflächen in der Stadt, z. B. Wald und Parkanlagen, durch die Sicherung wichtiger Frischluftschneisen und Luftaustauschbahnen, aber auch durch Verkehrsgrün, begrünte Stadtbahngleise und Dachbegrünungen. Im dichtbebauten Innenstadtbereich bieten auch Brach- bzw. untergenutze Flächen die Möglichkeit zu einer stadtklimatischen Sanierung von Quartieren. Hierzu wurde u.a. auch ein Web-basiertes Bauflächenmanagement um ein Bewertungstool hinsichtlich stadtklimatischer Parameter erweitert. Die stadtklimagerechte Planung ist in enger Zusammenarbeit mit den Stadtplanern (Abteilung Stadtentwicklung) schon seit langem Thema in Stuttgart, sie wird aber verstärkt seit etwa 2000 im Rahmen der Klimaanpassungserfordernis weiterentwickelt und bezieht mehr die Themen Trockenheit, Extremniederschläge in Verbindung mit blauer Infrastruktur ein.
Amt für Stadtplanung und Wohnen, Garten- Friedhofs- und Forstamt, Hochbauamt, Tiefbauamt/Stadtentwässerung
Personalkosten Stadtklimatologie
Personalkosten Stadtklimatologie
Eigenmittel, Einzelaspekte auch über FörderProjekte (EU, Bund, Land),
Städtische Klimapaket und Klimainnovationsfond
breite Öffentlichkeit
Freihaltung wichtiger Frischluftschneisen und Kaltluftproduktionsgebiete, über 2,5 Mio m² Gründächer, durchgrünte Hangzonen, stadtklimatisch bzw. mit Klimafolgenanpassung begründete Rahmenpläne, begrünte Stadtbahngleise, zusätzliche Baumpflanzungen an Straßen, geförderte Fassaden- und Innenhofbegrünungen.
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