Geokunststoffbewehrte Konstruktionen weisen ökonomische und ökologische Vorteile gegenüber konventionellen Betonkonstruktionen auf. Mit Einsparpotentialen bei den Kosten von 50 Prozent und häufig mehr sowie den Effekt, dass natürliche Ressourcen geschont werden, ist diese alternative Bauweise eine Antwort auf die gestiegene Sensibilität der Öffentlichkeit im Umgang mit Rohstoffen und der Einführung von Materialkreisläufen durch den Gesetzgeber. Umfangreiche Untersuchungen bestätigen wirtschaftliche und ökologische Vorteile von geokunststoffbewehrten Erdbauwerken, da z.B. Recyclingmaterialien aus dem Hoch- und Tiefbau als Füllboden zwischen den Bewehrungsanlagen eingebaut werden können.
Eckdaten zur Maßnahme
Maßnahmenträger
Dauer und Finanzierung
Dauer
> 1 Mio. € weltweit
Im wesentlichen Eigenmittel
Beteiligung
Welche weiteren Personengruppen wurden an der Planung oder Umsetzung der Maßnahme beteiligt?
Bauunternehmen, Ingenieurbüros, Hochschulen
Welche Formen der Beteiligung fanden statt?
Erfolge
Welche Erfolge wurden bis jetzt mit der Maßnahme erreicht?
Umfangreiche Untersuchungen bestätigen die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile von geokunststoffbewehrten Erdbauwerken
Hat die Maßnahme positive Nebeneffekte?
Erhebliche Kosteneinsparung gegenüber konventioneller Bauweise
Deponierung von Baumaterial entfällt. Neben der Möglichkeit der Verwendung von Recyclingmaterialien können auch überschüssige Bodenmassen des anstehenden Baugrundes als Füllboden für geokunststoffbewehrte Erdbauwerke eingesetzt werden.
Natürliche Ressourcen werden geschont da Recyclingmaterialien aus dem Hoch- und Tiefbau als Füllboden zwischen den Bewehrungslagen eingebaut werden können.
Begrünbare Lösungen
Ansprechperson
Ort der Umsetzung
Bundesweit