Cover des Berichts "Stadt und Land: Gleichwertige Lebensverhältnisse unter Ausgestaltung nachhaltiger Raumbeziehungen"
Climate | Energy, Economy | Consumption, Air, Waste | Resources, Transport, Soil | Land, Water, Sustainability | Strategies | International matters

Stadt und Land: Gleichwertige Lebensverhältnisse unter Ausgestaltung nachhaltiger Raumbeziehungen


Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse ist im Grundgesetz verankert und wird bisher primär aus sozioökonomischer Sicht bewertet. Allerdings spielt die Umwelt eine große Rolle für das menschliche Wohlbefinden. Zum Beispiel durch den Zugang zu und die Verfügbarkeit von Freiflächen und das Vorhandensein von grün-blauen Infrastrukturen sowie die Qualität von Boden, Luft und Wasser. Die Disparitäten zwischen städtischen und ländlichen Räumen sind erheblich und die Diskussion um Gleichwertigkeit wird in Bezug auf die Umwelt oft vernachlässigt. Das Vorhaben „Stadt und Land“ hat Umweltziele für eine gute Umweltqualität zur Gewährleistung gleichwertiger Lebensverhältnisse sowie ein Set von verschiedenen möglichen Indikatoren erarbeitet. Durch die Operationalisierung sollen Unterschiede dargestellt und bewertet werden können. Das Projekt formulierte darüber hinaus Empfehlungen für die Raumordnung und Regionalentwicklung, die durch ihre integrierte Sichtweise auf gleichwertige Lebensverhältnisse - insbesondere auch aus Umweltsicht - hinwirken und nachhaltige räumliche Beziehungen stärken sollen.

Series
Texte | 14/2025
Number of pages
337
Year of publication
Author(s)
Lutke Blecken, Prof. Dr. Catrin Schmidt, Mary Meier, Kathrin Seidler, Prof. Dr. Matthias Pietsch, Sascha Fritzsch, Prof. Dr. Stefan Greiving, Leonie Schödl, Lena Jorg, Jasmin Dettmar, Sara Blomenkemper, Prof. Dr. Wolfgang Köck
Language
German
Project No. (FKZ)
3720 15 104 0
Publisher
Umweltbundesamt
Additional information
PDF is accessible
File size
61958 KB
Price
0,00 €
Print version
not available
rated as helpful
2
Share:
Article:
Printer-friendly version
Tags:
 Indikatoren  Zielgrößen  Gleichwertigkeit