Ab 1. Januar 2005 beginnt europaweit der Handel mit Kohlendioxid–Emissionszertifikaten. Die Europäische Union (EU) wendet damit als erste Region weltweit einen der drei flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls an. In dem Protokoll von 1997 verpflichten sich die Industriestaaten, den Ausstoß klimaschädlicher Gase in den Jahren 2008 bis 2012 um rund 5 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, wobei die EU eine Minderung von 8 Prozent übernimmt. Die zentralen Aufgaben der DEHSt liegen dabei laut Entwurf des TEHG in der Zuteilung und Ausgabe der Emissionsberechtigungen, Überwachungs- und Steuerungsaufgaben, der Führung des Nationalen Registers sowie der nationalen und internationalen Berichterstattung. Die DEHSt versteht sich hierbei als zentrale Serviceeinrichtung für teilnehmende Unternehmen, für Sachverständige sowie Händler von Emissionsberechtigungen.
Climate | Energy
Emissionshandel vor dem Start: Deutsche Emissionshandelsstelle bereitet Einführung des Handels vor
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9
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Author(s)
Umweltbundesamt (Hrsg.)
Language
German
Publisher
Umweltbundesamt
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